Nintendo 3DS ab März: die zehn coolsten 3D-Spiele im Überblick

Ridge Racer 3D

Neue Autos, neue Strecken und neue Spielmodi: Ridge Racer 3D klingt nach einem vielversprechenden Titel für die Nintendo 3DS. Aber schafft es die Spieleschmiede Namco Bandai, die dreidimensionalen Darstellungsmöglichkeiten des 3D-Displays zu nutzen? Wir sind eingesteigen und haben das Rennspiel probegefahren.

Grafik

Ridge Racer 3D sieht ansprechend aus. Die Rennstrecken wirken gestochen scharf und springen mit bunten Farben regelrecht ins Gesicht. Bei der 3DS-Version von Ridge-Racer gibt es sehr viele amerikanische Muscle-Cars und dementprechend auch viele US-Strecken.

V8 mit viel Hubraum: Bei Ridge Racer gibt es vergleichsweise viele amerikanische Muscle Cars.
V8 mit viel Hubraum: Bei Ridge Racer gibt es vergleichsweise viele amerikanische Muscle Cars.

3D-Effekt

Ridge Racer 3D nutzt die dritte Dimension, um dem Spieler einen besseren räumlichen Eindruck von den Strecken zu verschaffen. Abstände zu anderen Autos, Hindernissen und Kurven lassen sich sehr gut einschätzen. Scharfe, enge Kurven werden uns beispielsweise bei unbekannten Strecken nicht so leicht zum Verhängnis. Und auch, wenn wir vor einer scharfen Kurve auf zu früh bremsende Kontrahenden zuschießen, verhindert die verbesserte räumliche Wahrnehmung die eine oder andere verbogene Stoßstange.

Story

Rennen fahren – das war’s im Wesentlichen mit der Story. Wer gewinnt, erhält Punkte, mit denen sich neue Upgrades kaufen lassen, beispielsweise ein kurzer Turbo beim Start des Rennens. Ridge Racer sammelt außerdem die Ghost-Daten. Wer möchte, kann dann gegen seine eigenen Bestzeiten antreten. Oder den Geist-Fahrer über das Street-Pass-Feature gegen einen beliebigen anderen Rennfahrer austauschen, der seine Daten ins Internet gestellt hat. Alternativ kann man auch live gegen bis zu drei weitere Spieler antreten – die Verbindung läuft hier über WLAN.

Gameplay

Ridge Racer 3D ist ein typisches Arcade-Rennspiel. Die Freude am Fahren ist wichtiger als eine perfekt realistische Straßenlage. Das zeigt beispielsweise auch der neue Driftmodus, der ähnlich wie in Mario Kart funktioniert – der Spieler stellt das Auto per Knopfdruck quer und hält beliebig lange im stabilen Drift. Lässt er die Taste los, fährt der Wagen wieder geradeaus.

Drifts wie dieser hier erfordern bei Ridge Racer kein fahrerisches Können. Das Auto lässt sich per Knopfdruck querstellen.
Drifts wie dieser hier erfordern bei Ridge Racer kein fahrerisches Können. Das Auto lässt sich per Knopfdruck querstellen.

Ridge Racer 3D bringt außerdem eine Boost-Funktion mit. Eine dreiteile Anzeige informiert den Rennfahrer, wie viele Turbos ihm noch zur Verfügung stehen, um im richtigen Moment an den Kontrahenden vorbeizuschießen. Wahlweise lassen sich auch zwei oder drei Boosts auf einmal auslösen. Und wer in eine Kurve boostet und sofort den Drift auslöst, bekommt einen Teil des verbrauchten Turbos am Kurvenausgang zurück. Yeah!

Ausblick

Einfache Bedienung und Highspeed-Action: Ridge Racer kommt auch auf der 3DS so daher, wie wir das Spiel von anderen Plattformen kennen. Der Tiefeneffekt ist definitiv ein Zugewinn auf der Rennstrecke und vereinfacht das Abschätzen von Entfernungen erheblich. Mit dem neuen Drift-Modus und dem Arcade-artigen Fahrverhalten gehört Ridge Racer 3D definitiv eher zu Mario Kart & Co. in die Schublade denn zu denn Rennsimulationen.

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