Chobi Cam One: die kleinste Spiegelreflexkamera der Welt

Okay, zugegeben: Die Chobi Cam One ist keine Spiegelreflexkamera – dafür fehlt ihr nämlich der Spiegel. Aber sie sieht ihren ausgewachsenen Vorbildern dennoch sehr ähnlich und bietet zudem die Möglichkeit zum Objektivwechsel. Je nachdem, welche Optik auf der Digicam montiert ist, gibt es unterschiedliche Brennweiten. In den winzigen Objektiven findet nämlich kein optischer Zoom Platz.

Hinter der Linse sitzt ein CMOS-Sensor, der 1600 mal 1200 Pixel auflöst – viel ist das nicht, aber die Chobi-Knipse ist ja auch bestenfalls als Gag geeignet. Im Videomodus sind maximal 640 mal 480 Bildpunkte bei 30 fps drin. Wer sich von der, gelinde gesagt, durchwachsenen Qualität überzeugen möchte, findet auf der Webseite des Herstellers ein paar Videoclips und Testaufnahmen. Die Fotos und Videos legt die Zwergen-DSLR auf microSD- oder microSDHC-Karten mit bis zu 32 GByte Kapazität ab. Der integrierte Akku lässt sich via USB-Anschluss aufladen.

Leider gibt es die 2,5 mal 2,5 mal 2,6 Zentimeter kleine und 12 Gramm leichte Winz-Kamera hierzulande nicht zu kaufen. Der Online-Shop Japan Trust Technology verschickt leider nur innerhalb von Japan. Die Mini-Knipse alleine kostet knapp 90 Euro, für 2,0-fach-Telekonverter und 0,5-fach-Weitwinkelkonverter werden jeweils gut 20 Euro fällig. Das Fish-Eye-Objektiv wechselt für circa 45 Euro den Besitzer. Wer eine Bezugsquelle findet, die auch nach Deutschland verschickt: Her damit! (Bild: JTT)

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