Ausstattung
Das 13,3-Zoll-Display löst die für diese Größe typischen 1366 mal 768 Pixel auf. Es bietet eine überdurchschnittliche Helligkeit und gefällt mit großen Betrachtungswinkeln. Im Gegensatz zu Apple setzt Samsung auf ein mattes Panel. Damit sind störende Reflexionen beim Arbeiten im Biergarten kein Thema. Das Panel des Apple spiegelt zwar, schafft aber mit 1440 mal 900 Pixeln etwas mehr Auflösung.
Das größere Platzangebot auf der Vorderseite nutzt Samsung beispielsweise, um zwei Stereolautsprecher ins Gehäuse zu quetschen. Zwar sind sie mehr oder weniger nur mit dem Mikroskop zu entdecken, doch Klangqualität und Lautstärke gehen für Skype sowie gelegentlichen Musik- und YouTube-Genuss mehr als in Ordnung.
Die integrierte 1,3-Megapixel-Webcam löst 1280 mal 1024 Pixel auf. Sowohl Bildqualität als auch Lichtempfindlichkeit sind überdurchschnittlich gut – wieder ein Pluspunkt für verlassene Büros und finsere LAN-Partys. Samsung liefert übrigens das Programm YouCam von ArcSoft mit, das in das Live-Bild der Webcam verschiedene Hintergründe schneidet.
Gerade bei flachen Notebooks ist die Integration von Schnittstellen eine Herausforderung – da bildet Samsung Serie 9 keine Ausnahme. Alle Ports sind hinter einer Klappe untergebracht: Rechts finden sich Kopfhörerausgang, USB 2.0 und microSD-Kartenleser. Für „normale“ SD-Karten war offensichtlich kein Platz mehr vorhanden.
Gut versteckt: Wer kann hier Kartenleser, USB-Anschluss und Kopfhörerbuchse entdecken?
Gegenüber gibt es USB-3.0-Port, Mini-HDMI-Ausgang sowie eine proprietäre Buchse, die über einen mitgelieferten Adapter als Gigabit-Ethernet-Anschluss dient. Will man die beiden Schnittstellen nutzen, muss man den Adapter also ständig mitschleppen. Das Macbook Air bietet übrigens lediglich zwei USB-Ports, Mini-Displayport sowie Kopfhörerausgang – eine kabelgebundene Netzwerkschnittstelle fehlt komplett.
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3 Kommentare zu Samsung 900X3A im Test: mit flotter Core-i5-CPU und dünner als das Macbook Air
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Die Tests sind wenig nachvollziehbarer
Es wäre mal schön wenn die Tester auf Fakten eingehen und weniger auf "wirkt, fühlt, sieht". So etwas gehört nicht in einen unabhängigen Test. Es geht hier auch nich um Mac Hui Win Pfui oder umgekehrt.
a) entweder ist es flacher oder nicht. Ein "wirkt" flacher gibt es nicht.
b) ein wirkt "schöner" gibt es ebensowenig. Eine subjektive persöhnliche Einschätzung des Testers ist zwar schön hat aber nichts in den Bewertungskategorien zu suchen.
c) Anschlussvielfallt ist bei Cnet in sämtlichen Test unterdurchschnittlich gewichtet, obwohl entscheidend. Ich selber nutze ein Macbook und die nichtvorhandenen Schnittstellen nerven unendlich. USB2.0 ist eigentlich in dieser Preisklasse nicht mehr Zeitgemäß, ebenso wie fehlendes HDMI. Und bitte rzähle mir keiner was von "braucht doch keiner". Alleine ein Lan Anschluss wäre gold wert. Ich nutze das Macbook beruflich und HDMI fehlt schmerzlich->zack an den HD Beamer geht nicht ohne adapter usw.
d) Preis: der Unterschied kann keine Gewichtung haben. Beide Geräte sind sehr gut allerdings bietet das Samsung selbst für 200Euro wesentlich mehr als das MacBook. Das muss man schon auch erwähnen. Alleine USB3.0 sowie HDMI machen sehr viel aus.
e)erwähnenswert ist das das Samsung mit Flash und Win7 länger durchhält als das Macbook. Was höchst erstaunlich ist, da mac alleine schon aus Leistungsgründen auf Flash verzichtet.
Man sollte sich auch einmal mit der "dicke" Theamtik auseinanderstezten. Ob das Gerät 8mm oder 7,5mm dick ist merkt bei 13Zoll keiner. Ebensowenig ob das Gerät 30 oder 31 sec für renderings braucht. Was man definitv merkt sind fehlende Anschlüße und Aukkulaufzeiten.
AW: Die Tests sind wenig nachvollziehbarer
Natürlich gibt es "wirkt" und fühlt".
Es ist egal ob ein Gerät 5mm oder 10mm dünner ist. Wenn es falsch designt wurde wirkt auch ein dickeres Gerät dünner als das Dünnste
Als Beispiel mal die MacBooks, sie wiegen extrem wenig doch durch das Aluminium und die ich nenne es mal scharfe Verarbeitung wirken sie schwerer als manches 3kg Notebook.
Mit Zahlen allein kann man bei Design und Gewicht nicht alleine Testen. Es ist dieses schöne Physikbeispiel: "Eine Eisenstange und ein Baumstamm wiegen beide 50kg. Welcher ist schwerer?" Jeder wird erstmal sagen Gleich schwer, wenn es dann getragen werden muss wirkt der Baumstamm 10mal so schwer einfach weil er so unhandlich ist.
Also entweder du willst dich auf die Zahlen berufen, dann brauchst du Testberichte aber nicht lesen. Dann reicht es wenn du dir die Diagramme ansiehst und die reinen Tabellen. Aber das reicht einfach nicht.
Zu dem MacBook:
Du hast Recht, die Macs haben kaum Anschlüsse und Stevie setzt das ein was ihm passt. er verzichtet auf all das was er meint was überflüssig ist.
Aber dann an dich: DAnn kaufe keins und nutze keins.
Ich wette du nutzt ein MacBook aus so subjektiven Gründen wie die welche du angeblich anprangerst.
Und zu der Leistung:
Für einen Privatanwender oder jemanden der ein MacBook nutzt obwohl es zu wenig Anschlüsse hat sind eine Sekunde mehr oder weniger nicht wichtig.
Summiert das aber ein Profi, sind oft genug schon eine halbe Sekunde zu viel.
Das Gleiche gilt für das Gewicht. Auf mehrere Stunden können 100g den Unterschied machen.
AW: AW: Die Tests sind wenig nachvollziehbarer
Ich nutze es überwiegend prof. und bin auch zufrieden damit. Allerdings gibt es kein "wirkt" "fühlt". Vor allem nicht in einem Kontext wo ich auf der einen Seite mangelnde anschlußvielfallt nicht klar negativ bewerte und auf der anderen Seite dann als Plus "tolles Design" reinschreibe. Während ich dann bei anderen Gerät den fehlenden HDMI Anschluss bemängele. Das passt hinten und vorne nicht. Insbesondere wenn ich dann beide gleich bewerte.
Da kann man Dein seltsamen Vergleich richtig stellen. Ich habe 2 Bäume (Birke, Buche), beide wiegen 50kg. Und das Rennen macht die Birke, weil die Rinde schöner ist. Das ist ein subjektives Bewertungskriterium das sich wie ein roter Faden durch alle tests zieht. Man vergleicht schliesslich eine Netbook mit einem Netbook, welche beide unter einem Kilo wiegen und preislich faqst gleichauf sind. Und nicht ein Smartphone mit einem Workstationlaptop.
Und 100g machen mit Sicherheit keinen Unterschied. Hier sollte man sich mal physikalisch darüber im klaren sein wieviel das in Wirklichkeit ist. Weniger als eine Banane.
Und ein Profi kauft sich kein Ultramobiles Gerät wegen Benchmarkunterschieden, sondern aufgrund des Gesamtpackets.
Somit kann man damit summasumarum klar kritisieren das Vergleichtests die entscheidende Merkmale nicht aufnehmen gar nicht erst zu machen braucht.