Apples iPad ist mittlerweile seit einem Jahr auf dem Markt. Aber bei seiner Markteinführung schien es die Industrie trotz aller Vorzeichen – Gerüchte, Patentanmeldungen und so weiter – komplett zu überraschen. Das erste iPad-Dock hatten wir daher erst im Januar diesen Jahres im Test.
Im Gegensatz zu anderen Docks ist das iD100 ein ausschließlich digitales Gerät. Man braucht also entweder einen Heimkino-Receiver oder einen externen DAC, um dem Teil auch nur den leisesten Ton zu entlocken. Natürlich empfiehlt Cambridge Audio an dieser Stelle, das gute Stück doch mit dem hauseigenen Digital-zu-Analog-Konverter DacMagic zu betreiben.
Design
Das Cambridge Audio iD100 ist ausgesprochen solide gebaut und hat eine gewölbte, dicke Front aus gebürstetem Aluminium. Das Dock ist in den Farbvarianten Silber oder Schwarz erhältlich und beherbergt in der Frontlippe blaue Aktivitäts-LEDs, die aber nicht so hell sind, dass sie – wie bei manch anderem Dock – stören.
Das Cambridge Audio iD100 fühlt sich dank seiner gebürsteten Alu-Oberfläche sehr wertig an.
Cambridge Audio liefert das Dock mit einer Reihe von Gummi-Pads aus, mit denen man einen sicheren Halt des jeweiligen Quellgeräts – iPod, iPhone oder iPad – gewährleisten kann. Wenn sich das jeweilige Apple-Gerät aber in einer Schutzhülle befindet, passen die Adapter sowieso nicht mehr. Wir haben während der Tests komplett auf die Pads verzichtet und keinerlei Probleme festgestellt.
Ausstattung
Die Rückseite des Docks strotzt regelrecht vor Anschlüssen. Neben etlichen exotischen Vertretern findet man hier auch einen Komponenten-Videoausgang, wodurch sich das iD100 positiv von Highend-Konkurrenten wie dem Wadia 170i Transport oder dem Onkyo ND-S1 abhebt.
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