Fazit
Die Nikon 1 J1 ist definitiv eine gute Kamera, die allerdings ein wenig zwischen den Stühlen hängt. Für viele Kompaktkamera- und Schnappschuss-Fotografen dürften die Anschaffungskosten von 600 Euro abschreckend wirken. Die fortgeschritteneren Fotografen dagegen werden sich über die nur umständlich zu erreichenden Einstellungsmöglichkeiten zu Blende und Belichtungszeit sowie den umständlichen manuellen Fokus ärgern. Ein weiterer Punkt, in dem Nikon noch viel aufzuholen hat, ist das Zubehör. Für das Micro-Four-Thirds-Format beispielsweise gibt es bereits über 30 Objektive, für das Nikon-1-System gerade einmal vier Stück.
(kürzere Balken bedeuten bessere Leistung)
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Zeit bis zum ersten Foto |
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Zeit zwischen zwei Fotos (RAW) |
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Zeit zwischen zwei Fotos (JPEG) |
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Auslöse- verzögerung (Zwielicht) |
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Auslöse- verzögerung (Tageslicht) |
(längere Balken bedeuten bessere Leistung)
Neueste Kommentare
2 Kommentare zu Nikon 1 J1 im Test: blitzschnelle Schnappschuss-Systemkamera mit Wechselobjektiven
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Nikon 1
Hmmm…. irgendwie kommt es mir so vor, als ist Nikon da nicht wirklich was Vernünftiges eingefallen. Was nützen 60B/s, wenn der Puffer schon nach 15 Bildern voll ist!? Auf der Suche nach einer "Kompakten" für HD-Filmen als Begleiter für mein System D700s jedenfalls ist das Teil unbrauchbar.
Und selbst für Neueinsteiger nicht zu empfehlen, da ich davon ausgehe, dass dieses Nischenprodukt in der Nische bleiben wird.
Gruss Michael Nebel
AW: Nikon 1
also ich hab sie seit vier Tagen im Betrieb und eine echte Freude mit dem Handling und den Bildern. echt klasse Ding. Sehr tragbar und einfach, trotzdem ein wenig "DSLR-Feeling". Und ich fnde sie auch sehr stylisch.