Unser Testgerät der Hitachi Touro Desk Pro ist mit 500 GByte Speicherkapazität ausgestattet und wechselt für 90 Euro den Besitzer. In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis stehen die Geschwister allerdings besser da – es gibt für wenig Aufpreis deutlich mehr Speicher. Die Versionen mit 750 GByte beziehungsweise 1 und 2 TByte kosten derzeit 110, 115 respektive 120 Euro. Nur beim 3-TByte-Modell sind die Mehrkosten wieder deutlich höher: Es wandert für derzeit 170 Euro über die Ladentheke.
Design & Ausstattung
Die Hitachi-HDD erinnert optisch ein wenig an Apples iPhone 4: Die Flächen oben und unten sind in hochglänzendem Schwarz gehalten, die sehr eckigen Kanten sind alufarben. In allen Fällen handelt es sich aber um Kunststoff. Auf den schwarzen Flächen sieht man Finerabdrücke sehr deutlich. Unten gibt es keine Gumminoppen. Das bedeutet, dass die komplette Fläche auf dem Tisch aufliegt. Da sind Kratzer vorprogrammiert. Letztlich sieht das Touro Mobile Pro zwar schick aus, ist aber ein wenig empfindlich. Es wiegt 155 Gramm und misst 12,6 mal 8,0 mal 1,5 Zentimeter.
Auf der Vorderseite befindet sich die Micro-USB-3.0-Schnittstelle, deren Form sich deutlich von den „normalen“ Micro- und Mini-USB-Standards unterscheidet. Das dazu notwendige Kabel ist im Lieferumfang enthalten. Man benötigt es selbst dann, wenn man das Laufwerk an einen USB-2.0-Port anschließt, was aufgrund des gleichen Steckers problemlos möglich ist.
Der Micro-USB-3.0-Anschluss ist nicht zu „normalen“ Micro-USB-Kabeln kompatibel.
Im Innern der Hitachi arbeitet eine 500-GByte-Notebook-Festplatte (2,5 Zoll) aus gleichem Hause. Von den 500 GByte stehen leider nur 465 GByte tatsächlich zur Verfügung. Erfreulicherweise arbeitet die Festplatte mit 7200 statt der üblichen 5400 Umdrehungen pro Minute. Es handelt sich also um ein äußerst flottes Laufwerk.
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