Sony hat auf der CES in Las Vegas nicht nur Smartphones und Fernseher, sondern auch Tablets. Allerdings gibt es neben dem altbekannten Duo S und P keine konkreten Neuheiten, sondern lediglich zwei Konzeptstudien zu sehen.
Eines der beiden Modelle hat es uns dabei besonders angetan. Das noch namenlose Gerät verfügt nämlich über ein Gehäuse, das die Form verändern kann. So soll aus dem superflachen Tablet auf Knopfdruck ein Standfuß „herauswachsen“. So steht das Gadget dann beim Filme-Glotzen oder beim Arbeiten aufrecht auf dem Tisch und verschwindet im nächsten Moment kompakt „zusammengemorpht“ wieder im Rucksack. Ob Sony hier mit Cyberdyne Systems zusammenarbeitet, ist nicht überliefert.
Raffiniert: Der Standfuß auf der Rückseite dieses Konzept-Tablets soll sich per Knopfdruck dünne machen.
Im Gegensatz zum Terminator scheint hier allerdings kein flüssiges Metall zum Einsatz zu kommen. Wer ganz genau hinsieht, kann eine Art Stoffstruktur auf der Rückseite des Geräts erkennen. Wer das mit eigenen Augen sehen möchte, findet im folgenden Foto einen vergrößerten Bildausschnitt. Anfassen durften wir die hinter Glas geparkte Studie leider nicht.
Sony scheint über die Rückseite des Tablets eine Art Stoff gespannt zu haben (zum Vergrößern klicken). Im Hintergrund ist das Gerät noch einmal im schlanken Zustand zu sehen.
Das zweite Konzept-Tablet ist weit weniger spektakulär, dafür aber wahrscheinlich deutlich näher an einem tatsächlichen Produkt dran. Es handelt sich dabei um ein Slider-Tablet, das unter dem Bildschirm eine vollwertige Tastatur verbirgt. Bei der Konkurrenz gibt es das schon länger – beispielsweise bei Asus‘ Flachmann mit dem treffenden Namen Eee Pad Slider SL101. (Fotos: CNET)
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