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BlackBerry Q10: das Smartphone für überzeugte Keyboard-Fans
von Anja Schmoll-Trautmann und Gerald Strömer am , 16:01 Uhr
Das BlackBerry Q10 ist ein großartiges Smartphone für standhafte QWERTZ-Verfechter und E-Mail-Süchtige. Aber wer nicht unbedingt eine physische Tastatur braucht, sollte die Finger vom Q10 lassen.
Das BlackBerry Q10 ist ein Smartphone in klassischer BlackBerry-Manier: Es wird vom einem großen, komfortablen QWERTZ-Keyboard dominiert und soll ernsthafte Nachrichten-Junkies ansprechen. Es integriert ein 3,1-Zoll-Display und einen Dual-Core-Prozessor und hat BlackBerrys neueste Betriebssystem-Version an Bord.
Das Q10 bietet eine große, geräumige QWERTZ-Tastatur und bringt die Version 10.1 des BlackBerry-Betriebssystems mit. Das Gerät fußt auf den Fundamenten der Großartigkeit vergangener BlackBerry-Generationen und kombiniert diese Tradition geschäftsmäßiger Nachrichtenmaschinen mit einer modernen Smartphone [1]-Software, die leistungsfähig genug ist, um sich auch von mehreren parallel laufenden Apps nicht aus dem Tritt bringen zu lassen.
Das Q10 ermöglicht außerdem herausragendes Surfing im Web und hat eine Akkulaufzeit, die sich weiß Gott nicht verstecken muss. Natürlich lässt das BlackBerry-Ökosystem die extrem große App-Auswahl der Konkurrenten vermissen, aber der hybride Ansatz des Q10 sollte traditionelle BlackBerry-Süchtige eigentlich zufriedenstellen, die sich ein praktisches Upgrade wünschen.
Als Standalone-Gerät führen Preisvergleichsdienste wie Geizhals [2] den BlackBerry Q10 derzeit zu Preisen ab 585 in Schwarz) beziehungsweise 599 Euro in Weiß. Das weiße Modell wird aber noch bei keinem Händler als verfügbar geführt. Das passt auch perfekt, der Test bezieht sich auf das schwarze Modell.
Design
Mit seinem Äußeren in tiefem, sattem Schwarz strahlt das BlackBerry Q10 geschäftsmäßige Strenge aus. Das Q10 wird Anwendern, die in der Vergangenheit bereits einen BlackBerry Bold oder einen nach heutigen Verhältnissen regelrecht altertümlichen BlackBerry Curve nutzten, wie ein alter und vertrauter Freund vorkommen.
Das Q10 hat die gleiche klassische flache Form mit weich gerundeten Ecken, die schon andere BlackBerry-Geräte auszeichnete. Über dem 3,1 Zoll großen Bildschirm sitzt ein großes, rundes Leuchtelement, das rot blinkend auf den Eingang neuer Nachrichten hinweist. Direkt unter dem Display findet man das große Keyboard des Q10.
Ernsthafte Nachrichten- und E-Mail-Junkies dürfen sich auf ein hervorragendes Keyboard im QWERTZ-Design freuen. Wenn es ums Tippen längerer Texte geht, gibt es im Smartphone-Bereich halt nichts Besseres als einen „klassischen“ BlackBerry (Foto: CNET).
Laut BlackBerry werden die Ecken und Kanten des Q10 aus speziell behandeltem Aluminium und nicht aus Kunststoff gefertigt und sollen auch Schrammen und Kratzern sehr gut widerstehen können. Diese Materialwahl soll zudem das Chassis verstärken und das Gerät gegen Knicken und Biegen unempfindlicher machen. Vom Gebrauch im Test her können wir sagen, dass sich die Ecken des Geräts dank dieses Bands in der Tat robust anfühlen, aber bei Druck auch ein bisschen nachgeben.
Auf der linken Seite des Geräts findet man einen Micro-USB-Port sowie einen Micro-HDMI-Anschluss für die Ausgabe von Videos am Fernseher, Bildschirm, Beamer et cetera. An der rechten Kante sitzt eine Kombination aus Lautstärke-Wippe und Play-/Pause-Taste, die gleichzeitig zur Aktivierung der Sprachsteuerung des Q10 genutzt wird.
Die Rückseite des Q10 wird von einem eleganten Streifen aus rostfreiem Stahl unterteilt. Darüber befindet sich ein kleines Areal mit der 8-Megapixel-Kamera und dem Blitz. Unterhalb des Streifens liegt das Akkufach des Q10, das neben dem 2100 mAh starken Akku auch die Schächte für SIM- und Micro-SD-Karte enthält. Wir mögen die gummierte Soft-Touch-Oberfläche des Smartphones, da sie sich gut greifen lässt und gegenüber Fingerabdrücken unempfindlich ist. Laut BlackBerry besteht die dünne Abdeckung des Akkufachs übrigens aus einem verstärkten Glas, das sich bei Belastung biegen und nicht brechen soll. Die Abdeckung liegt allerdings besonders in der Nähe des USB-Ports nicht ganz bündig am Chassis an, was ein bisschen beunruhigend ist.
Die 8-Megapixel-Kamera des Q10 kann sich mit den meisten Konkurrenten messen und bringt Autofokus und LED-Blitz mit (Foto: CNET).
Mit einer Länge von 12,0 und einer Breite von 6,7 Zentimetern ist das BlackBerry Q10 kürzer und kompakter als viele der heutigen Smartphone-Monster mit ihren Riesenbildschirmen. Mit einer Bauhöhe von 1,04 Zentimetern ist das Q10 allerdings auch nicht ganz so schlank wie etliche Konkurrenten (z.B das HTC One [5]). Aber bei einem Gerät mit vollen vier Reihen physischer Tasten kann man das durchaus verzeihen.
Tastatur
Die Tastatur des BlackBerry Q10 ist der Star dieser Show. Mit 35 Tasten in vier Reihen ist das QWERTZ-Layout des Geräts außergewöhnlich komfortabel. Es gibt nicht viel Platz zwischen den Tasten, aber sie selbst sind ziemlich groß. BlackBerry zufolge sollen die Tasten 30 Prozent größer sein als die der Vorgänger-Modelle.
Wie beim BlackBerry Bold sind die Oberflächen der Tasten des Q10 mit Erhöhungen und konkaven Senken ausgeformt. Dadurch kann man intuitiv fühlen, wo das Zentrum einer Taste ist. Und was noch wichtiger ist: Man weiß, wann man vom Kurs abkommt. Die Tasten haben zudem einen angenehm langen Hub und jeder Tastendruck wird mit einem zufriedenstellenden Klick quittiert.
Display
Eine Verwechslung von BlackBerrys bewährtem Design mit dem eines anderen Smartphone-Herstellers ist praktisch unmöglich. Der große Nachteil einer physischen Tastatur ist natürlich, dass weniger Raum für den Bildschirm zur Verfügung steht. Mit einer Bildschirmdiagonale von 3,1 Zoll ist das Display des Q10 im Vergleich zu den 4,7, 5,0 und sogar 5,5 Zoll großen Panels von Top-Smartphones ein regelrechter Liliputaner.
Mit 720 x 720 Bildpunkten wirkt die Auflösung des Q10-Bildschirms speziell im Vergleich zu Geräten mit Full-HD-Auflösung (1920 x 1080 Pixel) fast schon armselig. Beim Surfen im Web oder beim Betrachten von Fotos und Videos hat man in der Tat manchmal Mühe, Details im dicht gepackten Displayareal auszumachen. Der Bildschirm des Q10 ist zwar nicht sonderlich hell, punktet allerdings dank seiner OLED-Technik mit weiten Sichtwinkeln, hohem Kontrast und tiefen Schwarzstufen.
Software, Nutzeroberfläche und Ausstattung
Als BlackBerry-10-Gerät läuft auf dem Q10 das fortschrittlichste Betriebssystem des Unternehmens. Damit gehen all die neuen Features einher, über die sich Besitzer eines BlackBerry Z10 [6] freuen können – einschließlich echtem Multi-Tasking (es laufen mehrere Anwendungen gleichzeitig) und neuen Möglichkeiten in Sachen Nachrichten, E-Mails und sozialen Netzwerken.
Der BlackBerry-Hub bündelt alle Nachrichten und Alarme in einen praktischen Posteingang, der nicht nur die Anzahl der eingehenden Sendungen anzeigt, sondern auch ihren Betreff darstellt. Abhängig von der persönlichen Perspektive macht das die Priorisierung und Nutzung der Kommunikationsmittel zum Kinderspiel. Unseren Testern gefällt der Hub jedenfalls; sie wünschen sich, dass Android [7]-Smartphones etwas ähnliches hätten.
Den Hub-Status kann man mit der Peek-Geste überprüfen, die in etwa einem umgedrehten L ähnelt: Man fährt mit dem Finger einfach vom unteren Ende des Bildschirms nach oben und dann nach rechts. Mit dieser Geste kann man jede App oder den Homescreen wie ein Fensterrollo einrollen und nach rechts schieben, was den darunterliegenden Hub enthüllt. Mehr Details zu den Fähigkeiten und Features von BlackBerry 10 finden sich in diesem englischsprachigen Test unserer CNET-Kollegen [8].
Wie das Z10 kann auch das Q10 auf multiple E-Mail-Accounts und soziale Netzwerke zugreifen und dann Adressbuch und Kalender mit deren Daten auffüllen. Im Gegensatz zu anderer Smartphone-Software – wie HTCs Sense – sucht und verlinkt BB10 keine duplizierten Kontakte mit Accounts bei Facebook, Twitter und Gmail.
Das BlackBerry Q10 hat WLAN (802.11 a/b/g/n), Bluetooth 4.0 und NFC an Bord. Die Musik-App ist ordentlich, was auch für die Map-App mit ihren Basisfunktionen zutrifft. Das gleiche gilt auch für Documents To Go, mit dem man Word- und Excel-Dokumente lesen, bearbeiten und erstellen und PowerPoint- sowie Adobe-PDF-Dateien lesen kann.
BlackBerry hat dem Smartphone in Form von Facebook, Twitter, Foursquare und LinkedIn netterweise auch ein Bündel von Social-Media-Apps spendiert. Leider ist die YouTube-App wie schon beim Z10 nicht wirklich eine App, sondern eher ein Link auf die für mobile Endgeräte gedachte Webseite des Angebots. Weitere bemerkenswerte Apps im Lieferumfang Q10 sind ein Notiz-Programm und ein Wecker mit einem eleganten Gute-Nacht-Modus, der während der Schlafenszeit Alarme abstellt.
Neben den Keyboard gibt es noch einen zweiten Grund, der für das Q10 spricht: neueste Software. Das BlackBerry Q10 ist nämlich das erste Smartphone des Unternehmens, das die neueste Version 10.1 des BlackBerry-10-Betriebssystems mitbringt. Die Version 10.1 enthält eine Vielzahl von Updates und Problemlösungen sowie spezielle Optimierungen für die Tastatur des Q10.
Mit einem von BlackBerry auf den Namen Instant Actions getauften Tool kann man direkt zu gebräuchlichen Aktionen springen, indem man einfach die Kommandos eintippt. Wenn man beispielsweise das Wort „Tweet“ gefolgt von einem Text eingibt, wird das Ganze sofort als Twitter-Update über den hinterlegten Twitter-Account verschickt. Die Eingabe des Befehls ruft zudem Optionen auf, über die man den bevorzugten Twitter-Client auswählen kann. Natürlich gibt es für Instant Actions noch viele andere Einsatzmöglichkeiten, beispielsweise für Funktionen wie die Einleitung von Anrufen oder das Schreiben von E-Mails.
Für die hypermodernen Touch-Gesten von BlackBerry 10 auf einem Smartphone mit Tastatur ist etwas Übung erforderlich. Oft genug wollen wir ein nicht vorhandenes Touch-Pad nutzen. Stattdessen müssen mir die Finger vom Keyboard nehmen und nach dem Display des Q10 greifen.
Performance
Im Test ist nie zu bemerken, dass das BlackBerry Q10 „nur“ mit einem 1,5 GHz schnellen Dual-Core-Prozessor und nicht mit einem der Quad- oder Octa-Core-Modelle bestückt ist, die die diesjährigen Top-Smartphones ihr Eigen nennen. Das Gerät fühlt sich jederzeit lebhaft und reaktionsfreudig an und kommt problemlos mit multiplen Apps, Menüs und Browser-Fenstern klar, ohne dabei aus dem Tritt zu kommen.
Unsere grundlegenden Performance-Tests enthüllen allerdings, dass dieser subjektive Eindruck zumindest teilweise nicht ganz korrekt ist. Das BlackBerry Q10 braucht beim Booten lange 78 Sekunden, bis der Lock-Screen erscheint. Damit ist es merklich langsamer als das Z10 (56 Sekunden) und im Vergleich zu modernen Quad-Core-Smartphones wie dem HTC [10] One (sieben Sekunden) eine regelrechte Schnecke.
Auch in Sachen Surf-Geschwindigkeit hängt das Q10 hinterher. Es braucht 8,1 Sekunden, um CNETs mobile Webseite zu laden, und satte 12 Sekunden für die normale Desktop-Version der Webseite. Dabei ist das Gerät im Test mit dem 4G-LTE-Netz verbunden, das in der Vergangenheit bei einer Vielzahl von getesteten Smartphones für schnelle Verbindungen sorgte.
Performance: BlackBerry Q10 | |
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Ladezeit mobile CNET-Webseite | 8,1 Sekunden |
Ladezeit Desktop-Verision CNET-Webseite | 11,2 Sekunden |
Download-Zeit der Weather-Channel-App (15,2 MByte) | 13,5 Sekunden |
Ladezeit CNET-Sports-App | 4,6 Sekunden |
Boot-Zeit bis zum Lock-Screen | 1 Minute und 18 Sekunden |
Boot-Zeit Kamera | 2,7 Sekunden |
Zeit zwischen Kameraaufnahmen | 1,5 Sekunden |
Sprachqualität
Die Sprachqualität des BlackBerry Q10 ist einer der großen Pluspunkte des Geräts. Der Klang präsentiert sich klar ohne Statik oder andere Verzerrungen. Die Stimmen der Anrufern erscheinen sehr laut – ganz egal ob im Telefon- oder im Freisprechmodus.
Akkulaufzeit
Neben der exzellenten Sprachqualität kann das Q10 noch in einem anderen Bereich punkten, in dem viele Smartphones zu wünschen übrig lassen: bei der Akkulaufzeit. In unserem Akkutest hielt das Q10 beim Playback eines Videos beeindruckende 14 Stunden und vier Minuten durch, bevor es letztlich den Geist aufgab. Das Alltagsverhalten des Geräts während des Testzeitraums bestätigte dieses Testergebnis: Wir kamen regelmäßig locker über einen vollen Geschäftstag, ohne das Gerät aufladen zu müssen.
Kamera
Eine unserer Hauptkritiken am Z10 war seine schnörkellose Kamera-App. Dennoch war das Smartphone das erste BlackBerry-Gerät überhaupt, dessen Kamerasystem sich mit denen der Konkurrenz messen konnte. Für die 8-Megapixel-Kamera des Q10 gilt das gleiche. Sie nutzt zudem grundsätzlich die gleiche Software wie das Z10.
Es gibt allerdings einen Unterschied: Das Q10 verfügt über einen HDR-Modus, der für mehr Details bei schlechtem Licht sorgen soll. Mit an Bord ist auch BlackBerrys TimeShift-Funktion. In diesem Modus werden nacheinander mehrere Fotos geschossen und der Anwender sucht sich dann das beste raus. Außerdem bietet das Smartphone ein innovatives zirkuläres Rad, mit dem man in den Aufnahmen blättern kann.
Das Q10 ist aber auch vor den Fehlern des Z10 nicht gefeit. Man kann beispielsweise nicht die Bildauflösung einstellen und die Bearbeitungswerkzeuge sind primär für die Nutzung nach der Aufnahme gedacht. Aber selbst mit diesen Einschränkungen macht das Q10 ganz respektable Fotos. Innenaufnahmen waren gut belichtet und hatten ein akzeptables Detailniveau.
Bei Außenaufnahmen sieht das aber ganz anders aus, hier wirken sowohl Details als auch Farben flach und leblos. Auch der Zeitraum zwischen zwei Aufnahmen ist bei weitem nicht der beste, beim Q10 vergeht hier etwa eine Sekunde. Diese Zeit verlängert sich deutlich, wenn der HDR-Modus aktiviert ist.
Fazit
Wie überzeugend man das BlackBerry Q10 findet, hängt wirklich davon ab, ob man glaubt, dass das perfekte Smartphone zuallererst eine überzeugende Nachrichtenmaschine und erst dann ein Gadget für Apps sein soll. Wenn dem so ist, dann erweisen sich das superbe Keyboard des Q10 und seine Fähigkeiten zum Handling von Nachrichten aller Art als Volltreffer.
Wer auf ein solches Gerät gewartet hat, kann sich auf eine lange Akkulaufzeit und eine komfortable Tastatur freuen – und das BlackBerry-OS in der Version 10.1 ist das i-Tüpfelchen auf einem soliden Gesamtpaket. Wer allerdings ein Smartphone sucht, dass Teil eines größeren Ökosystems ist und eine größere Auswahl an Apps und Services bietet, sollte sich besser anderweitig umschauen.
[Mit Material von Brian Bennett [15], CNET.com]
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[5] HTC One: http://www.cnet.de/88108577/htc-one-im-test/
[6] BlackBerry Z10: http://www.cnet.de/88105625/blackberry-z10-mit-blackberry_10_im-test/
[7] Android: http://www.cnet.de/themen/android/
[8] in diesem englischsprachigen Test unserer CNET-Kollegen: http://asia.cnet.com/review-blackberry-10-os-62220323.htm
[9] Image: http://www.cnet.de/wp-content/uploads/2013/05/BlackBerry-Q10-05.jpg
[10] HTC: http://www.cnet.de/unternehmen/htc/
[11] Image: http://www.cnet.de/wp-content/uploads/2013/05/BlackBerry-Q10-06.jpg
[12] Image: http://www.cnet.de/wp-content/uploads/2013/05/BlackBerry-Q10-07.jpg
[13] Image: http://www.cnet.de/wp-content/uploads/2013/05/BlackBerry-Q10-08.jpg
[14] Image: http://www.cnet.de/wp-content/uploads/2013/05/BlackBerry-Q10-09.jpg
[15] Brian Bennett: http://reviews.cnet.com/blackberry-q10/