Am 26. Juni, dem ersten Tag der Entwicklerkonferenz Build, wird Microsoft die Preview des kommenden Windows-8-Updates mit dem Spitznamen Blue veröffentlichen. Der Softwareriese hat bereits einen offiziellen Ausblick auf einige neue Features von Windows 8.1 sowie Informationen zum Update-Vorgang herausgegeben.
Jetzt sind auch die Hardwareanforderungen von Windows Blue durchgesickert. Sie stammen aus einer Fragen-und-Antworten-Sammlung (Q&A) von Microsoft und wurden in Auszügen in einem Forum gepostet.
Als minimale Hardwarevoraussetzungen für die Preview werden ein Prozessor mit 1 GHz sowie 1 respektive 2 GByte RAM für die 32-Bit- beziehungsweise 64-Bit-Version des Betriebssystems genannt. Darüber hinaus sind für die Installation 16 respektive 20 GByte freier Festplattenspeicher von Nöten. Als Grafikkarte reicht eine DirectX-9-GPU mit WDDM-Treibern aus. Die Preview von Windows RT 8.1 setzt lediglich ein Gerät mit installiertem Windows RT und 10 GByte freien Festplattenplatz voraus.
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Außerdem wird für die Installation der Vorschauversion von Windows 8.1 ein Microsoft-Account benötigt. Die Option, einen lokalen Account anzulegen, werde erst mit der finalen Version zur Verfügung stehen.
Die Windows 8.1 Preview unterstützt die Sprachen Arabisch, Chinesisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Japanisch, Koreanisch, Portugiesisch, Russisch, Spanisch, Schwedisch und Türkisch. Wird bei einem Upgrade von Windows 8 eine andere Sprache ausgewählt als bisher verwendet, werden nur die Dateien, nicht aber Anwendungen und Einstellungen übernommen. Zudem werden zuvor installierte Sprachpakete entfernt.
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Grundsätzlich haben Anwender die Möglichkeit, Windows 8.1 Preview über den Windows Store oder mittels eines auf DVD gebrannten ISO-Abbilds zu installieren. Windows-RT-Nutzern steht nur erstere Option zur Verfügung. Bei Verwendung der ISO-DVD wird ein Produktschlüssel benötigt.
Wer die Vorschauversion von Windows Blue parallel zu einer bestehenden Windows-Installation nutzen möchte, muss ebenfalls zur ISO greifen. Beim Download aus dem Windows Store wird keine Option zur Installation auf einer zweiten Partition angeboten und automatisch das bestehende Windows-8-System aktualisiert.
Zu beachten ist bei der Installation der Preview, dass Nutzer laut Microsoft beim späteren Update auf die Final-Version alle installierten Apps verlieren. Ihre Daten und alle Kontoeinstellungen werden aber übernommen. Bei einem direkten Wechsel von Windows 8 auf das finale Windows 8.1 sollen auch alle Anwendungen erhalten bleiben.
[Mit Material von Björn Greif, ZDNet.de]
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