Lenovos Windows-8-Gerät wurde auf der CES im Januar vorgestellt und ist nach Aussage des Herstellers ab sofort verfügbar. Das Convertible-Ultrabook kommt mit einer Intel-CPU, bis zu 8 GByte RAM und maximal 256 GByte SSD-Speicher. Sein 11,6-Zoll-Display lässt sich um bis zu 360 Grad umklappen, um das Notebook in ein Tablet zu verwandeln. Der Einstiegspreis beträgt 899 Euro.
Wie bei den schon länger erhältlichen Serienvertretern Yoga 11 und Yoga 13 lässt sich auch beim Yoga 11S das Display um bis zu 360 Grad umklappen, um das Notebook in ein Tablet zu verwandeln.
Während das seit Dezember verfügbare 11,6-Zoll-Modell Yoga 11 mit Nvidias ARM-CPU Tegra 3 und Windows RT ausgestattet ist, kommt die gleich große S-Variante mit einem stromsparenden Intel-Prozessor der Ivy-Bridge-Reihen Core i3 oder Core i5 sowie Windows 8. Damit ist es wie die 13,3-Zoll-Version Yoga 13 ein vollwertiges Ultrabook. Von ihr übernimmt das Yoga 11S auch die Funktion „Motion Control“. Mit ihr ist es möglich, durch einfache Wischgesten mit den Händen vor der 720p-Frontkamera durch Bilder- und Videogalerien oder andere Dokumente zu blättern.
Über vier Positionen (Notebook, Tablet, Stand, Zelt) können Nutzer zwischen der idealen Position zum Erstellen und Konsumieren digitaler Inhalte wechseln. Für touchbasierte Spiele, zum Surfen im Internet oder für Social-Media-Aktivitäten unterwegs empfiehlt sich die Nutzung als Tablet. Zum Lesen, zum Betrachten von Filmen oder Fotos und für Videokonferenzen lässt sich der Bildschirm in die Stand- oder Zelt-Position klappen. Zum Arbeiten bietet sich die klassische Notebook-Position an. Das Feature „Lenovo Transition“ sorgt dafür, dass Anwendungen wie PowerPoint automatisch im Vollbildmodus geöffnet werden, wenn das Yoga im Zelt-, Stand- oder Tablet-Modus verwendet wird.
Das Yoga 11S misst an der dicksten Stelle 1,72 Zentimeter und wiegt 1,4 Kilogramm. Die Akkulaufzeit gibt Lenovo mit bis zu sechs Stunden an. Damit fällt sie deutlich kürzer aus als bei den bisherigen Modellen: das Yoga 11 kommt dank sparsamer ARM-CPU auf 13 Stunden, das Yoga 13 dank größerem Akku auf 8 Stunden.
Die sonstige Ausstattung des Yoga 11S ist weitgehend identisch mit der des ARM-basierten Modells. Dazu zählt etwa das 11,6 Zoll große HD-IPS-Display mit 10-Punkt-Multitouch-Unterstützung. Angaben zur exakten Auflösung macht der Hersteller nicht, beim Yoga 11 beträgt sie 1366 mal 768 Bildpunkte. Als Massenspeicher ist eine bis zu 256 GByte große SSD verbaut. Zur Kommunikation gibt es WLAN nach 802.11b/g/n, Fast-Ethernet und optional auch Bluetooth 4.0. An Anschlussoptionen stehen je ein USB-2.0- und USB-3.0-Port, HDMI sowie ein 2-in-1-Kartenleser zur Verfügung. Die Audioausgabe erfolgt über Stereolautsprecher mit Dolby-Theater-4-Zertifizierung.
Das IdeaPad Yoga 11S ist in den Farbvarianten „Silver Grey“ und „Clementine Orange“ erhältlich. In Deutschland sind Konfigurationen mit einem Core i3 und 4 GByte Arbeitsspeicher sowie mit einem Core i5 und 8 GByte RAM verfügbar. Der Einstiegspreis beträgt 899 Euro. Damit liegt er 100 Euro über der unverbindlichen Preisempfehlung des Yoga 11. Das größere Modell Yoga 13 kostete zum Start im November mindestens 1299 Euro.
[Mit Material von Björn Greif, ZDNET.de]
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