Apple iPhone: Foxconn steht mit der Produktion der neuen Smartphone-Modelle bereits in den Startlöchern

Die offizielle Vorstellung soll am 10. September erfolgen. Neben dem Modell mit Metallgehäuse soll auch ein kostengünstigeres iPhone kommen. Die Massenproduktion von Komponenten für beide Modelle sei schon im Juni angelaufen.

Der Countdown läuft und die Spekulationen um das iPhone 5S und das iPhone 5C verdichten sich weiter: Der taiwanische Auftragsfertiger Foxconn hat von Apple grünes Licht für die Produktion von zwei neuen iPhone-Modellen erhalten, die schon im September eingeführt werden könnten. Das berichtet das Wall Street Journal und beruft sich auf Informanten, die mit den Plänen vertraut sind. Von Mitarbeitern asiatischer Zulieferer will die Zeitung außerdem erfahren haben, dass schon im Juni die Massenproduktion von Komponenten anlief, die für ein gewohntes iPhone mit metallenem Gehäuse sowie eine kostengünstigere Version gedacht sind.

Angebliche Farbvarianten des iPhone 5S: Schwarz, Weiß, Gold (Bild: Macotakara)

Diesen konkreten Hinweisen gingen bereits zahlreiche Leaks über neue iPhones voraus. Angeblich will Apple am 10. September seine neue iPhone-Generation vorstellen und damit fast genau ein Jahr nach dem iPhone 5. Neben dem iPhone 5S wird ein iPhone 5C als günstigere Variante mit Plastikgehäuse erwartet. Ein weiteres Gerücht handelt von einem Fingerabdrucksensor unter dem Home-Button, der die Eingabe eines Passworts ersparen soll und Apple erlauben könnte, einen sicheren mobilen Bezahldienst zu integrieren. Nach mehreren Berichten will Apple auch wieder etwas farbenfroher werden und das Smartphone nicht nur in Schwarz und Weiß, sondern auch in Gold anbieten.

Mit dem Start eines preisgünstigeren iPhones würde Apple eine strategische Wende einleiten, um im Smartphone-Markt wieder Schwung zu gewinnen und auch in den Stückzahlen besser mit Android-Geräten mithalten zu können. Insbesondere Samsung verstärkt den Druck und scheint Apple durch schnellere Innovationen überholen zu wollen. Am 4. September auf der IFA in Berlin stellt der koreanische Hersteller voraussichtlich sein Phablet Galaxy Note 3 und möglicherweise auch eine Smartwatch vor, für die es bereits das Warenzeichen „Galaxy Gear“ beantragt hat.

Apple arbeitet ebenfalls an Wearable Computing, wird mit seiner iWatch aber wahrscheinlich erst im nächsten Jahr auf den Markt kommen. Auch dem ungebremsten Trend zu größeren Bildschirmen bis zu 6 Zoll Diagonale wird sich der iPhone-Hersteller auf Dauer nicht verschließen können, verharrt aber bei den diesjährigen Smartphone-Modellen offenbar noch bei 4-Zoll-Displays.

[mit Material von Bernd Kling, ZDNet.de]

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