Steam Machine zerlegt: ein Blick ins Innere der Valve-Konsole

Der Prototyp der Steam Maschine ist mit Intels Core-i5-4570-Prozessor, 16 GByte DDR5-RAM, 1 TByte SSD-Speicher, einer ZOTAC-GeForce-GTX-780-Grafikkarte sowie einer Vielzahl an Anschlüssen ausgestattet. Die Reparierbarkeit der Steam Maschine bewertet iFixit mit neun von zehn möglichen Punkten.

Vor knapp einer Woche hat Valve die ersten Steam Maschines, die darauf abzielen, PC-Spiele auf den Fernseher im Wohnzimmer zu bringen, an 300 mitunter zufällig ausgewählte Beta-Tester verschickt. Die Zerlege-Experten von iFixit haben offensichtlich ein Exemplar in die Hände bekommen und einen Blick ins Innere der schwarzen Box geworfen sowie die Steam-Konsole auf ihre Reparierbarkeit geprüft.

Der Prototyp der Steam Maschine ist mit Intels Core-i5-4570-Prozessor, 16 GByte DDR5-RAM, 1 TByte SSD-Speicher, einer ZOTAC-GeForce-GTX-780-Grafikkarte sowie einer Vielzahl an Anschlüssen ausgestattet. Die Reparierbarkeit der Steam Maschine bewertet iFixit mit neun von zehn möglichen Punkten (Bild: iFixit via CNET.com).

Der Prototyp der Steam Machine ist laut iFixit mit einem Mini-ITX-Mainboard der Firma ASRock ausgestattet (Z87E-ITX). An RAM sind zwei Ballistix-Sport-DDR3-Module (PC3 12800) mit jeweils 8 GByte verbaut. Mehr als 16 GByte Arbeitsspeicher werden nicht unterstützt. Als CPU kommt Intels Core-i5-4570 zum Einsatz. Die Kühlung übernimmt Zalmans CNPS 2X Mini-ITX-Lüfter, der zwar groß ist, aber trotzdem leise sein soll. Die Steam Maschine ist weiterhin mit einer 1 TByte Laptop-SSD von Seagate (ST1000LM014) sowie einer ZOTAC-GeForce-GTX-780-Grafikkarte samt 3 GByte DDR5-RAM bestückt. Zudem bringt sie eine Vielzahl an Anschlüssen inklusive eines PS/2-Ports für Tastatur oder Maus mit. Daneben stehen zwei USB-2.0- und vier USB-3.0-Ports sowie Ethernet-, S/PDIF-, HDMI-, Dual-Link-DVI- und Displayport-Anschlüsse zur Verfügung. Auch ein eSATA-Port zum Anschließen einer zweiten Festplatte mit an Bord.

Den Controller haben iFixit ebenfalls auseinander genommen. Er lässt sich nicht im kabellosen Betrieb verwenden und wird per USB-Kabel – das immerhin ziemlich lang sein soll – mit der Konsole verbunden. Eine Batterie ist demnach auch nicht integriert.

Die Reparierbarkeit der Steam Maschine bewertet iFixit mit neun von zehn möglichen Punkten. Das Upgrade der Komponenten ist wie bei Desktop-Rechnern ohne Probleme möglich. Die einzigen Schwierigkeiten seien das Auswechseln von RAM-Modulen sowie die Kabelführung – zumindest ohne Reparatur-Anleitung. Beim Austausch des Arbeitsspeichers muss in der Regel der Lüfter ausgebaut werden.

Corey Nelson, einer der 300 Beta-Tester, hat auf Youtube auch schon ein Unboxing-Video sowie erste Hands-on-Clips der Steam Maschine ins Netz gestellt. Unter anderem zeigen sie den Boot-Vorgang, erste Benchmark-Tests, eine Demonstration des Spiels Portal und gewähren auch nochmal einen Blick auf die Hardware der Konsole.

[Mit Material von Don Reisinger, CNET.com]

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