Project Christine: Razer stellt modulares Gaming-PC-Konzept auf der CES vor

Razers modulares Gaming-PC-Konzept „Project Christine“ bietet Zockern auch ohne technische Kenntnisse die Möglichkeit, sich ihren Wunsch-Rechner zusammenzubauen und mit aktueller Hardware nachzurüsten. Die einzelnen Hardware-Komponenten wie CPU, RAM, Grafikkarte & Co. liegen in Form eines Öl-gekühlten Moduls vor, das einfach in das Gehäuse gesteckt wird.

Auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas hat Razer mit dem „Project Christine“ ein Konzept eines modularen High-End-Gaming-PCs vorgestellt. Der Vorteil gegenüber einem herkömmlichen Rechner: Zocker können sich auch ohne technische Kenntnisse einen Desktop-PC nach ihren Wünschen zusammenstellen. Zudem lässt sich der Gaming-PC auch auf einfache Weise mit neuer Hardware nachrüsten, wodurch er eine lange Nutzungsdauer ermöglichen soll.

Project Christine: Razer stellt modulares Gaming-PC-Konzept auf der CES vor

Razers modulares Gaming-PC-Konzept „Project Christine“ bietet Zockern auch ohne technische Kenntnisse die Möglichkeit, sich ihren Wunsch-Rechner zusammenzubauen und mit aktueller Hardware nachzurüsten. Die einzelnen Hardware-Komponenten wie CPU, RAM, Grafikkarte & Co. liegen in Form eines Öl-gekühlten Moduls vor, das einfach in das Gehäuse gesteckt wird (Bild: CNET.com).

Der gezeigte Prototyp, der allerdings nur ein Mock-Up ist, besteht aus einem zentralen Metall-Rahmen, in den die verschiedenen Hardware-Komponenten wie CPU, RAM, Grafikkarte, SSD oder Netzteil gesteckt und via PCI-Express eingebunden werden. Im Prinzip will Razer jegliche Hardware-Komponenten modularisieren – darunter auch Lautsprecher oder Blu-ray-Laufwerk – und sogar ein LED-Modul zur Bedienung und Wartung des PCs anbieten. Razer plant auch Dritt-Hersteller mit ins Boot zu holen, die dann kompatible Module für das System liefern.

Project Christine: Razer stellt modulares Gaming-PC-Konzept auf der CES vor

Die verschiedenen Hardware-Komponenten wie CPU, RAM, Grafikkarte, SSD oder Netzteil werden von einem zentralen Metall-Rahmen gehalten und via PCI-Express eingebunden (Bild: CNET.com).

Jedes einzelne Modul ist eine eigenständige, geschlossene Einheit, die über eine aktive Ölkühlung und eine Geräuschunterdrückung verfügt. Die Kühlung ist in einem eigenen Modul am Boden des Gaming-PCs untergebracht und pumpt das Öl zu den weiteren Komponenten. Diese verfügen jeweils über ein Doppeldruckventilsystem, um das Öl weiterzuleiten. Dank der Kühlung könnten Zocker laut Razer die Hardware-Komponenten ohne Risiko und Verlust der Garantie übertakten.

Project Christine: Razer stellt modulares Gaming-PC-Konzept auf der CES vor

Jedes einzelne Modul ist eine eigenständige, geschlossene Einheit, die über eine aktive Ölkühlung und eine Geräuschunterdrückung verfügt (Bild: CNET.com).

Ob aus dem Project Christine tatsächlich ein marktreifes Produkt hervorgeht, das ist noch nicht sicher. In ein bis zwei Jahren könnte der modulare Gaming-PC laut Razer aber schon in den Handel kommen.

[Mit Material von Scott Stein, CNET.com]

Neueste Kommentare 

Eine Kommentar zu Project Christine: Razer stellt modulares Gaming-PC-Konzept auf der CES vor

  • Am 10. Januar 2014 um 22:04 von tkahner

    OK Öl-Kühlung ist ja toll und es ist NICHT Oliven- sondern Mineralöl!
    OK – aber warum steht dann überall in GROß „Water Cooling“ drauf?

    Ist das *gefraktes* Wasser, dass einen so hohen Gasanteil hat, dass es als Öl durchgeht, kann da jemand nicht lesen oder versteht den Unterschied nicht – frei nach dem Motto „Öl oder Wasser? Egal – Hauptsache ich bin blau!“

    Da bin ich mal gespannt, wie das mit *Christine* weiter geht!

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