Das Konzept Mobile ist für die meisten von uns untrennbar mit dem Smartphone verbunden, doch Mobile ist viel mehr als nur das Smartphone. Am deutlichsten zeigt sich das derzeit an Tablets, einer zweiten Klasse von mobilen Geräten, die inzwischen schon in unserem Alltag angekommen ist. Doch das ist nur der Anfang. Erste intelligente Uhren und Brillen gibt es bereits und werden derzeit weiter verfeinert. Wir befinden uns auf dem Weg in das Zeitalter des Wearable Computing – der dritten Klasse von mobilen Geräten, die uns näher sein werden und persönlicher als es Smartphones und Tablets je waren. Und weitere mobile Geräteklassen werden diesen sicher folgen.
Bereits heute ist dabei zu beobachten, dass neue Klassen von mobilen Geräten die älteren nicht ersetzen, sondern vielmehr ergänzen. Smartphones sind nach der Einführung von Tablets nicht ausgestorben, stattdessen werden Tablets alternativ zu Smartphones eingesetzt – und zwar immer dann, wenn sie für ein bestimmtes Szenario besser geeignet sind.
Oft hängt es dabei sehr stark vom Kontext ab, ob ein Tablet oder ein Smartphone das bessere Mittel der Wahl ist. Ein Zehn-Zoll-Tablet ist vor allem ein Couch-Gerät. Es eignet sich in dieser Situation unter allen derzeit bekannten mobilen Geräten am besten für das Lesen von E-Books oder für das Anschauen von Filmen. Ein Smartphone hingegen kann zum Lesen immer dann verwendet werden, wenn man unterwegs ist und keine Lust hat, das Tablet mitzuschleppen.
Der Trend geht also zur Kombination einer Vielzahl von mobilen Geräten, die miteinander verbunden sind und deren Einsatz abhängig von der konkreten Situation und den Kontext erfolgt. Es wird zukünftig also nicht mehr das eine mobile Gerät geben, das alles kann und für alles verwendet wird – stattdessen wird das persönliche Ökosystem bestehend aus mobilen Geräten mehrerer Geräteklassen das bessere, digitale Schweizer Taschenmesser sein.
Dies wird noch deutlicher, wenn mobile Geräte der nächsten Geräteklasse, des Wearable Computings, in unser Leben kommen – Smart Glasses wie von Google werden für die Aufnahme von Fotos und Videos in vielen Situationen die geeigneteren Werkzeuge sein, aber das Smartphone oder Tablet wird wohl weiterhin die bessere Wahl sein, um die Ergebnisse anzusehen und mit anderen zu teilen.
Smart-Watches haben Sensoren und befinden sich in der Nähe unseres Körpers, um ständig unseren Puls und andere Körperfunktionen messen zu können. Damit eröffnen sich ganz neue mobile Anwendungsmöglichkeiten, die mit einem Smartphone gar nicht abgedeckt werden können. Und SMS oder Twitter-Nachrichten werden auch einfacher über den Bildschirm einer Smartwatch zu verfolgen sein, als am Smartphone, das sich meist in der Tasche befindet…
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[Mit Material von Danny Fundinger, ZDNet.de]
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