Das iPhone ist stets das mit der größten Spannung erwartete Smartphone des Jahres – und das iPhone 6 toppt in dieser Hinsicht vermutlich alle bisherigen Modelle. Nach der Design-Revolution des iPhone 4 enttäuschte das iPhone 5 und 5S viele Apple-Anhänger mit seinen eher bescheidenen optischen Updates. Sie wünschten sich ein iPhone mit einem neuen Design, das wesentlich anders aussieht als seine Vorgänger, und setzten all ihre Hoffnung auf das iPhone 6.

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Ab morgen, dem 19. September, gibt es das Apple iPhone 6 Plus ab 799 Euro zu kaufen (Bild: CNET.com).

In vielerlei Hinsicht kann das neue iPhone 6 diese Erwartungen auch erfüllen, wie es in unserem Testbericht des kleineren iPhone 6 nachzulesen ist. Wer sich aber wirklich nach etwas ganz anderem sehnt, der sollte seinen Blick auf das iPhone 6 Plus richten. Das Apple iPhone 6 Plus ist deutlich größer, ebenfalls merklich dünner und das vermutlich wichtigste für viele iPhone-Besitzer: es bietet eine weit bessere Akkulaufzeit als alle bisherigen iPhones zuvor.

Das iPhone 6 Plus ist ein großartiges Smartphone, das aber auch nicht für jedermann gemacht ist. Denn auch wenn man die Bezeichnung „Phablet“ – ein Gerät zwischen Smartphone und Tablet – hasst, lässt es sich nicht leugnen, dass das iPhone 6 Plus genau dieses ist. Sein 5,5 Zoll großes Full-HD-IPS-LCD schließt die Kluft zwischen den ehemaligen 4-Zoll-iPhone 5S und dem 7,9-Zoll-iPad Mini. Während das neue 4,7 Zoll große iPhone 6 im Grunde in derselben Klasse spielt wie das iPhone 5S, ist das iPhone 6 Plus für all diejenigen gemacht, die sich ein kleines Tablett als Smartphone wünschen.

Natürlich muss man für das größere und etwas besser ausgestattete iPhone 6 Plus auch tiefer in die Tasche greifen als für das iPhone 6. Ohne Vertrag bietet Apple das iPhone 6 Plus mit 16 GByte internem Speicher für 799 Euro, mit 64 GByte für 899 Euro und mit 128 GByte für 999 Euro an. Die Plus-Version ist damit nochmals jeweils 100 Euro teurer als das Standard-Modell und kostet in seiner teuersten Ausführung knapp 1000 Euro. Erhältlich ist das neue Apple-Smartphone in den Farben Space-Grau, Silber und Gold ab morgen, dem 19. September.


Design

Mit seinen Abmessungen von 158,1 von 77,8 Millimeter zählt sich das iPhone 6 Plus zu den größten Smartphones am Markt. Verglichen mit dem iPhone 5S, das 123,8 mal 58,6 Millimeter misst, ist es annähernd über ein Drittel länger und breiter. Wie beim iPhone 6 sind auch beim iPhone 6 Plus die Display-Ränder nicht gerade schlank, womit es im Vergleich zu Smartphones mit identisch oder ähnlichen großen Displays noch etwas sperriger ausfällt. Es ist beispielsweise über einen Zentimeter (11,8 Millimeter) länger und 3,2 Millimeter breiter als das LG G3, das ebenfalls mit einem 5,5-Zoll-Display ausgestattet ist. Mit einem Gewicht von 172 Gramm wiegt es auch mehr als die meisten Konkurrenten. Das LG G3 ist beispielsweise nur 151 Gramm schwer.

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Mit einem nur 7,1 Millimeter dicken Gehäuse ist das Apple iPhone 6 Plus eines der dünnsten Phablets am Markt (Bild: CNET.com).

Dafür ist das iPhone 6 Plus aber auch mit einem deutlich hochwertigerem Gehäuse aus mattem Aluminium ausgestattet und mit 7,1 Millimetern eines der dünnsten Phablets überhaupt (LG G3: 8,95 Millimeter, Galaxy Note 4: 8,5 Millimeter, Xperia Z Ultra: 6,5 Millimeter). In der Hand fühlt es sich dadurch besser an als die Konkurrenten mit Kunststoff-Gehäusen. Dank der zum iPhone 6 identischen abgerundeten Kanten schmiegt sich das Apple-Phablet im Vergleich zum iPhone 5S trotz seiner Größe merklich angenehmer an die Hand an.

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Das Aluminiumgehäuse liegt dank abgerundeter angenehm in der Hand (Bild: CNET.com).

Mit seiner neuen abgerundeten Form samt Metall-Rückseite und Glasfront, die eine harmonische Einheit bilden und nahtlos ineinander übergehen, sieht das iPhone 6 zugegebenermaßen aber nicht mehr so markant aus wie der Vorgänger. Das gebogene Glas erinnert uns an Nokias Lumia-Geräte, die Kunststoff-Linien auf der Rückseite an das HTC One. Das iPhone 6 Plus sieht toll aus und fühlt sich großartig an, aber es muss auch gesagt werden, dass es nicht den einzigartigen Style des Vorgängers bietet.

Sogar die Positionierung der Tasten ist beim iPhone 6 Plus nun identisch zur Konkurrenz. Der beim iPhone 5S noch oben rechts verbaute Ein-/Ausschalter wurde auf die rechte Gehäuseseite verlegt, dort wo er auch bei den meisten Android-Phablets zu finden ist. Bei einem derart großen Gerät, macht dies aber natürlich auch vollkommen Sinn, da die Taste so deutlich einfacher zu erreichen ist, als wenn sie noch an der Oberseite sitzen würde.

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Die Lautstärketasten sind beim iPhone 6 Plus nicht mehr rund (Bild: CNET.com).

Die Lautstärketasten sind dagegen immer noch auf der linken Seite direkt unter dem Stummschalter untergebracht, sind jetzt aber breit und flach statt wie zuvor rund. Die Kopfhörerbuchse verbaut Apple wie beim iPhone 5S an der Unterseite des Gerätes. Daneben sitzen der Lightning-Anschluss und acht Löcher für den überraschend starken Lautsprecher des iPhone 6 Plus.

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Der Lautsprecher des Apple iPhone 6 Plus ist überraschend stark (Bild: CNET.com).

Auf der Vorderseite direkt unter dem Display sitzt natürlich wie beim iPhone 6 der Home-Button samt dem Fingerabdruckscanner Touch ID. Er lässt sich wie beim iPhone 5S zum schnellen Entsperren des iPhone 6 Plus mit dem Daumen, dem Zeigefinger oder einem anderen Finger, den man einprogrammiert hat, verwenden. Auch wenn dieses Feature nun nicht mehr so einzigartig ist, wie bei seiner Vorstellung im Jahr 2013, funktioniert Apples Touch-ID-Sensor immer noch etwas schneller und zuverlässiger als die Lösungen anderer Smartphone-Hersteller.

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Der Touch-ID-Sensors kann künftig in Apps von Dritt-Anbietern integriert werden (Bild: CNET.com).

Beim iPhone 6 Plus ist das Touch-ID-Feature auch besonders nützlich, da das Eingeben des traditionellen vierstelligen PINs zum Entsperren des Gerätes aufgrund der Größe noch etwas nerviger ist. Den Daumen einfach nur auf den Home-Buttons zu legen, ist sicherlich ein ganzes Stück angenehmer. Mit iOS 8, das seit gestern Abend auch für das iPhone 4S, 5, 5S und 5C, alle iPads ab der zweiten Generation sowie den iPod Touch der fünften Generation via OTA-Update zum Download bereitsteht, hat Apple nun auch ein Entwickler-Kit für seinen TouchID-Sensor herausgegeben, sodass Drittanbieter den Fingerabdruckscanner auch in ihre Apps einbinden und seinen Funktionsumfang dadurch nochmals deutlich ausbauen können. Neben dem Entsperren des iPhones ließ sich der Fingerabdruck sonst nur zum Autorisieren von Einkäufen im iTunes-Store, App-Store und iBooks-Store nutzen.

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Im Landschaftsmodus des iPhone 6 Plus werden Inhalte ähnlich wie auf dem iPad dargestellt (Bild: CNET.com).

Erreichbarkeit

Um Zwischenfälle zu vermeiden, bei denen sich Nutzer den Daumen verrenken, hat Apple dem iPhone 6 Plus eine spezielle Funktion spendiert, die „Erreichbarkeit“ (in Englisch Reachabililty) heißt. Zwei schnelle Berührungen des Home-Buttons schieben alle Inhalte des oberen Bereichs des Displays wie App-Symbole, die Adressleiste des Safari-Browsers und was sich sonst noch alles dort befindet nach unten. Um die Funktion zu aktiveren, darf man den Home-Button nur antippen, ein zweifaches Drücken öffnet wie bei iOS 7 den Multitasking-Screen. Das Feature ist in der Theorie praktisch, in der Praxis aber etwas umständlich und nur ab und zu wirklich hilfreich.

Möchte man beispielsweise einen Ordner mit Icons am oberen Rand des Displays öffnen, holt ihn ein doppelter Fingertipp auf den Home-Button nach unten. Er ist mit dem Finger jetzt zwar leicht zu erreichen, saust nach dem Öffnen jedoch wieder nach oben und muss erneut mit einem zweifachen Fingertipp auf den Home-Button nach unten geschoben werden, um eine App innerhalb des Ordners auszuwählen. Das sind einfach zu viele nötige Schritte, sodass es für diejenigen mit kurzen Daumen im Alltag doch einfacher ist, die zweite Hand zur Hilfe zu nehmen. Hat man allerdings gerade nur eine Hand frei, weil man sich im Bus oder Bahn mit der anderen festhalten muss, dürfte die Funktion ganz nützlich sein.

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Praktisch: im Split-Screen-Modus zeigt das Apple iPhone 6 mehr Inhalte auf einmal an (Bild: CNET.com).

Landschaftsmodus

Ein weiteres Software-Feature, das nur das iPhone 6 Plus mitbringt, ist ein spezielles Layout für einige Apple-Apps, wenn Anwender das Smartphone im Landschaftsmodus beziehungsweise Querformat halten. Die E-Mail- oder Nachrichten-Anwendung werden beispielsweise auf dem iPhone 6 Plus dann in einer ähnlichen Aufteilung dargestellt wie auf einem iPad. Links listen die Apps die Nachrichten auf, rechts zeigen sie direkt deren Inhalt an. Dieses Layout ist auch in der Praxis richtig nützlich und wird sicherlich bald auch von zahlreichen App-Entwickler in ihre Anwendungen integriert.

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Die Tastatur hat auf dem größeren Display des iPhone 6 Plus mehr Platz (Bild: CNET.com).

iPhone 6 Plus in der Hosentasche

Ob das iPhone 6 Plus die richtige Wahl zwischen den beiden neuen Apple-Smartphones ist, entscheidet nicht zuletzt die Größe der Hände, damit man noch ohne zu große Anstrengungen die Ecken des Gerätes erreicht. Ob das iPhone 6 Plus mit seinem riesigen Gehäuse noch komfortabel in die Hosentasche passt, wird für viele allerdings auch ein entscheidender Faktor bei der Wahl des Gerätes sein – zumindest für alle, die ihr Smartphone nicht in der Jackentasche verstauen oder stets Cargo-Hosen mit überdimensionalen Taschen tragen.

Das iPhone 6 Plus passt zwar noch in die Hosentasche, wird bei vielen aber vermutlich eher in der Gesäßtasche landen. Bevor man sich hinsetzt, muss man nur daran denken, es aus der Tasche zu nehmen. Unser US-Kollege Tim Stevens hat sich zwar schon ein paar Mal aus Versehen auf das iPhone gesetzt, ohne es dabei zu beschädigen, dies sollte aber besser die Ausnahme bleiben als zur Regelmäßigkeit werden. Zu empfehlen ist es jedenfalls nicht. Für Phablet-Neulinge dürfte ein derart großes Smartphone aber sicherlich gewöhnungsbedürftig in der Tasche sein.

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iPhone 6 Plus und iPhone 6 im Vergleich (Bild: CNET.com).

iSight & Facetime-Kamera

Sowohl das iPhone 6 als auch das iPhone 6 Plus hat Apple mit leicht verbesserten Kameras auf der Vorder- und Rückseite ausgestattet. Die Knipse des iPhone 6 Plus erhält im Vergleich mehr Upgrades als das 4,7-Zoll-Modell. Die rückseitige Kamera löst beim Plus-Modell zwar wie beim iPhone 6 mit 8 Megapixel auf, wurde von Apple aber zusätzlich zu den Verbesserungen, die auch das iPhone 6 erhalten hat, mit einem optischen Bildstabilisator ausgestattet. In Tests haben unsere US-Kollegen von CNET.com zudem herausgefunden, dass das iPhone 6 Plus Fotos stets mit einer längeren Verschlusszeit schießt. Die Bilder waren genauso scharf, längere Belichtungszeiten bedeuten jedoch niedrigere ISO-Werte und damit deutlich weniger Bildrauschen sowie eine bessere Farbdarstellung.

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Die iSight-Kamera des iPhone 6 Plus kommt mit einem optischen Bildstabilisator (Bild: CNET.com).

Es gibt beim iPhone 6 Plus nicht nur die optische Bildstabilisierung für Momentaufnahmen, sondern wie beim iPhone 6 auch einen neuen digitalen Bildstabilisator für Videos. Dabei handelt es sich zwar nur um einen digitalen Effekt, die Ergebnisse konnten unsere amerikanischen Kollegen aber trotzdem sehr beeindrucken. Tim Stevens schreibt, er habe mehrere Videos freihändig gedreht und die Clips waren auch unter Bewegung flüssig und wiesen keine Verzerrungen auf, wie sie sich manchmal bei anderen digitalen Stabilisierungstechnologien bemerkbar machen. Außerdem steht dem Smartphone-Besitzer beim Filmen ein Echtzeit-Autofokus zur Seite, sodass man nicht immer auf das Display tippen muss, um die Szenerie scharf zustellen, während man Action folgt.

Videoaufnahmen sind beim iPhone 6 Plus wie üblich nur mit maximal 1080p möglich, werden jetzt aber mit 60 Bildern pro Sekunde erfasst. 30 Frames per Second wie zuvor sind optional möglich. Für Zeitlupe-Aufnahmen bietet es wie das kleinere iPhone Aufnahme-Modi mit 120 oder 240 Bildern pro Sekunde. 4K-Auflösungen wie das LG G3, Galaxy S5 oder Xperia Z3 unterstützt das iPhone 6 Plus aber nicht.

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Die FaceTime-Kamera macht bessere Aufnahmen (Bild: CNET.com).

Die Facetime-Kamera wurde ebenfalls etwas überholt. Sie kommt zwar mit einer zum iPhone 5S identischen Auflösung von 1,2 Megapixel, bietet aber jetzt eine f/2,2-Blende, wodurch der Sensor mehr Licht aufnehmen kann. Das hat bessere Selfies in dunkler Umgebung zur Folge. Perfekt für Kneipentouren & Co.

Hardware & Leistung

Im Inneren des iPhone 6 Plus hat Apple weitgehend dieselbe Hardware verbaut, wie im kleineren Modell. Die mit dem iPhone 5S eingeführte 64-Bit-Architektur behält Apple also auch beim iPhone 6 Plus bei. Apples größtes Smartphone aller Zeiten arbeitet demnach ebenfalls mit dem neuem A8-Prozessor und dem M8-Motion-Coprozessor. Wie unsere US-Kollegen festgestellt haben, führt das Geekbench-Tool den Prozessor beim iPhone 6 Plus allerdings mit einer geringfügig niedrigeren Taktrate von 1,35 GHz gegenüber den 1,39 GHz beim iPhone 6 an.

Wie beim iPhone 6 nutzt der A8-Chip einen fortschrittlichen 20-Nanometer-Prozess, ist in Sachen Geschwindigkeit aber ein nicht ganz so großer Quantensprung wie der A7-Chip aus dem letzten. Mit zwei Milliarden Transistoren verspricht Apple trotzdem mehr Leistung. Die CPU soll 25 schneller arbeiten und eine um 50 Prozent gesteigerte Grafikleistung bieten. Um aus dem A8 Chip und iOS 8 die maximale Grafikleistung herauszuholen, hat Apple zudem Metal eingeführt, eine neue Technologie, mit der Entwickler Spiele auf Konsolen-Niveau für das iPhone erstellen können. Metal ist so optimiert, dass CPU und GPU für detailreiche Grafik und komplexe visuelle Effekte zusammenarbeiten. Des weiteren kommen wie auch beim 4,7-Zoll-iPhone weiterhin nur 1 GByte RAM zum Einsatz, wie erste Tests ergeben haben.

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Apple iPhone 6 Plus im 3D-Mark-Ice-Strom-Test und Geekbench 3. Je länger der Balken, desto besser die Leistung (Grafik: CNET.com, Screenshot: CNET.de).

In den Tests unserer US-Kollegen von CNET.com war der Chip auch im iPhone 6 Plus schneller als das letzte jährige Modell, aber auch nicht wahnsinnig viel schneller. So hat das iPhone 6 Plus im Allgemeinen 10 bis 20 Prozent besser abgeschnitten als die vorherige iPhone-Generation. Teilweise konnte das Apple-Smartphone auch Konkurrenten wie das LG G3 oder Galaxy S5 übertreffen. Im Sundspider-Test, der die JavaScript-Performance des Browsers misst, ist das iPhone wie üblich weit vorne. Dafür muss es sich in den grafiklastigen Benchmarks dem Galaxy S5 geschlagen geben. Interessant wird aber erst der Vergleich mit der neuen Prozessor-Generation Snapdragon 805 von Qualcomm, die in Geräten wie dem Galaxy Note 4 zum Einsatz kommt.

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Apple iPhone 6 Plus im Linpack- und Sunspider-Test. Je kürzer der Balken, desto besser die Leistung (Grafik: CNET.com, Screenshot: CNET.de).

Wie wir es auch schon beim iPhone 6 erwähnt haben, erzählen Benchmarks natürlich nie die ganze Geschichte, es deutet sich aber an, dass der A8 wohl kein so weiter Sprung nach vorne ist, dass ihn der Wettbewerb nicht aufholen könnte. Weitere Tests mit Anwendungen, die mehr für das neue Display und die Metal-Technologie optimiert sind, könnten aber auch ein anderes Bild ergeben. Der A8-Prozessor könnte dann deutlich besser abschneiden, als es die bisherigen Benchmarks vermuten lassen.

Im Vergleich mit dem iPhone 6 schneidet das Plus bis auf den Ice-Storm-Test des 3DMark-Bench immer etwas schlechter ab. Ob dies an einer niedrigeren Taktrate liegt oder allein daran, dass das Full-HD-Display mehr Rechenpower in Anspruch nimmt, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen. Die Unterschiede zwischen beiden Geräten sind aber so gering, dass man sie in der Praxis nicht wahrnimmt. Im alltäglichen Gebrauch läuft iOS auf dem iPhone 6 Plus ebenfalls zum Großteil absolut flüssig und Apps starten ohne Verzögerung. Unsere US-Kollegen haben allerdings ab und zu kleinere Ruckler vernommen, die aber auch noch an der frühen Version von iOS 8 liegen könnten. Beim iPhone 6 war dies aber offenbar nicht der Fall.

Der M8-Motion-Coprozessor liest laufend auch beim Plus-Modell die Daten von Beschleunigungssensor, Kompass, Gyrosensor und dem neuen Barometer, entlastet den A8-Chip und verbessert die Energieeffizienz. Die Sensoren übernehmen zusätzliche Aufgaben, indem sie Schritte, zurückgelegte Entfernungen und sogar Höhenunterschiede messen.

Akkulaufzeit

Ein Bereich in dem das iPhone 6 Plus ganz klar die Nase gegenüber dem iPhone 6 vorne hat, ist die Akkulaufzeit. Allein die Angaben auf der Apple-Webseite machen dies schon deutlich. Das iPhone 6 Plus hält im Vergleich zum iPhone 6 demnach bis zu zwei Stunden länger beim Browsen im 3G, LTE- oder WLAN-Netz, drei Stunden länger bei der Videowiedergabe, ganze zehn Stunden länger bei Gesprächen sowie satte dreißig Stunden länger beim Anhören von Musik durch. Die Standby-Zeit ist um 134 Stunden länger.

Dies bestätigte sich auch im CNET-Labs-Akku-Test, bei dem ein HD-Video bei aktiviertem Flugzeugmodus und mittlerer Helligkeit in einer Dauerschleife über das Display flimmert. Während das  iPhone 6 mit 4,7-Zoll-Display in einem ersten Durchgang auf 10 Stunden und 38 Minuten kam, schaffte das iPhone 6 Plus 13 Stunden und 16 Minuten. Das iPhone 5S hatte zum weiteren Vergleich unter iOS 7 knapp 11 Stunden durchgehalten. Unsere amerikanischen Kollegen werden den Test in den kommenden Tagen noch häufiger durchführen, um noch fundiertere Ergebnisse zu erhalten.

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Das iPhone 6 Plus hat einen deutlich stärkeren Akku als das iPhone 6 (Bild: CNET.com).

Im Alltag hält das iPhone 6 Plus auch bei starkem Gebrauch des Smartphones mit andauerndem Browsen im Web, Spielen, Video-Streaming und Navigation leicht einen Tag durch. Häufig kamen unsere US-Kollegen mit einer vollen Akkuladung auch noch einen Teil des zweiten Tages aus. Irgendwann muss aber auch das iPhone 6 Plus an die Steckdose. Während die Apple Watch schon drahtlos geladen werden kann, ist beim iPhone 6 und 6 Plus immer noch das Lightning-Kabel notwendig. Wie lange ein kompletter Ladevorgang dauert, das haben unsere Kollegen leider noch nicht getestet. Beim kleinen Modell waren es ungefähr 2 Stunden.

Display

Die Akkulaufzeit des iPhone 6 Plus ist noch etwas beeindruckender, wenn man sich vor Augen führt, wie groß und hell das 5,5-Zoll-IPS-LCD des Gerätes ist. Es lässt sich unseren amerikanischen Kollegen von CNET.com zufolge auch bei Sonnenlicht gut ablesen und überzeugt auch beim Kontrast. Im Gegensatz zur Helligkeit, die mit 500 cd/m2 identischen zum iPhone 6 ist, liegt das Kontrastverhältnis beim Apple-Phablet nämlich nur bei 1300:1. Einen deutlich merkbaren Unterschied zum Screen des iPhone 6 mit 1400:1 gibt demnach aber nicht. In Sachen Farbdarstellung und Blickwinkelstabilität sind beide Modelle ebenfalls gleich auf. Sie stellen zudem den vollen Standard-RGB-Farbraum dar und kommen mit den sogenannten Dual-Domain-Pixel für breitere Betrachtungswinkel.

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Das Display ist 5,5 Zoll groß und löst mit 1.920 mal 1.080 Pixel auf (Bild: CNET.com).

In Sachen Schärfe hat das iPhone 6 Plus einen Vorteil. Das Display des Apple-Phablets löst mit einer Full-HD-Auflösung von 1.920 mal 1.080 Pixel auf und kommt damit auf eine höhere Pixeldichte von 401 Bildpunkten pro Zoll. Das iPhone 6 bietet wie das iPhone 5S weiterhin 326 ppi.

Die neue Auflösung bringt aber auch einige Probleme mit sich. Wenige der verfügbaren Apps wurden bisher an die neue Auslösung angepasst und müssen entsprechend der neuen Display-Größe des Bildschirms hochskaliert werden. Im Großen und Ganzen funktioniert das zwar ganz gut, hat aber auch teilweise verzerrten Text zur Folge. Noch problematischer ist dies bei Anwendungen, in denen eine Tastatur verwendet wird. Diese wird nämlich ebenfalls aufgeblasen und ist zum Teil von App zu App unterschiedlich groß.

Dieses Problem wird sich natürlich reduzieren, sobald mehr Apps von Drittanbieter für das neue iPhone 6 Plus und auch iPhone 6 optimiert wurden, anfangs ist dies aber ziemlich nervig. Anders als man es vielleicht erwarten könnte, laufen keine iPad-Apps auf dem Plus. Das Herunterskalieren von Apps auf das 5,5-Zoll-Display wäre doch eigentlich nicht viel komplizierter als anders herum. Man kann allerdings hoffen, dass Entwickler künfitg damit beginnen, Design und Funktionen von iPad-Apps auf das iPhone 6 Plus zu übertragen. Das vollständige Betreiben von iPad-Apps ist leider nicht gestattet.

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Das iPhone 6 kommt mit einem kleineren 4,7-Zoll-HD-Screen (Bild: CNET.com).

Interner Speicher und iCloud

Wie beim iPhone 6 hat Apple auch beim iPhone 6 Plus die Speicherkapazität für Daten, Musik, Videos, Fotos & Co. erhöht. Apple hat beim diesjährigen iPhone 6 Plus endlich auch ein Modell mit 128 GByte internem Speicher eingeführt. Mit der maximalen Speicherausstattung kostet das iPhone 6 Plus allerdings fast 1000 Euro. Das ist schon eine Stange Geld für ein Smartphone. Die 64- und 16-GByte-Versionen sind mit 899 Euro und 799 Euro jeweils um 100 Euro günstiger, aber bei weitem keine Schnäppchen. Das LG G3 ist mit 32 GByte Speicher beispielsweise schon für knapp 500 Euro erhältlich.

Unsere US-Kollegen empfehlen eines der beiden Modelle mit größerem Speicher zu kaufen – zumindest, wenn man das Smartphone auch zum Fotografieren verwendet. Wer häufig Videos dreht, sollte am besten zum 128-GByte-Modell greifen.

Daneben stellt Apple allen iPhone-Käufern laut Webseite noch 5 GByte (laut unseren US-Kollegen 10 GByte) kostenlosen iCloud-Speicher zur Verfügung, um E-Mails, Dokumente und Fotos online zu sichern. Zudem hat es die Preise für zusätzliche Speicherplatz reduziert und bietet nun auch höhere Kapazitäten an. Bisher konnten Apple-Nutzer für 16, 32 und 80 Euro 10, 20 oder 50 GByte im Jahr hinzubuchen. Künftig gibt es Upgrade-Optionen mit 20, 200, 500 oder 1000 GByte. Für 20 GByte zusätzlichen Speicher zahlen Kunden 0,99 Euro im Monat, also mit rund 12 Euro im Jahr deutlich weniger als bisher. Für 200 GByte Zusatzspeicher verlangt Apple monatlich 3,99 Euro, für 500 GByte 9,99 Euro und für 1 TByte 19,99 Euro. Während iCloud-Nutzer bisher also maximal 55 GByte für 80 Euro im Jahr erhielten, bekommen sie nun für knapp 48 Euro 205 GByte. Weitere Informationen zur iCloud hält der Testbericht iPhone 6 im Test: das größere Display macht den Unterschied bereit, da sich dieser Punkt mit dem iPhone 6 deckt.

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Das iPhone 6 Plus unterstützt LTE Cat 4 und Voice over LTE (Bild: CNET.com).

LTE, WLAN, Gesprächsqualität & VoLTE

Auch das iPhone 6 Plus erhält ein schnelleres LTE- und WLAN-Modul. Das iPhone bietet jetzt 4G nach Kategorie 4 sowie den aktuellsten WLAN-Standard 802.11ac. Das sorgt für eine höhere Geschwindigkeit bei der Datenübertragung über das Wi-Fi- beziehungsweise LTE-Netz. Zudem gibt es ein paar Verbesserungen für Gespräche. Mit den neuen Apples-Smartphones können Nutzer nun qualitativ höherwertige Anrufe via Voice over LTE (VoLTE) führen. Auch diese Punkte haben wir schon ausführlich im unseren Testbericht zum iPhone 6 behandelt. Interessierte können an dieser Stelle wieder zum Beitrag iPhone 6 im Test: das größere Display macht den Unterschied wechseln und dort an entsprechender Stelle weitere Informationen nachlesen.

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Als Betriebssystem ist iOS 8 vorinstalliert (Bild: CNET.com).

iOS 8

Als Betriebssystem ist natürlich das bereits von Apple auf seiner jährlichen World Wide Developers Conference (WWDC) in San Francisco vorgestellte iOS 8 vorinstalliert. Apple stellt es seit heute Abend auch für Besitzern eines iPhone 4S, iPhone 5, 5S und 5C, eines iPads ab der zweiten Generation, eines iPad Mini und iPad Mini mit Retina Display sowie eines iPod Touch der fünften Generation am 17. September zur Verfügung. Es ähnelt in weiten Teilen iOS 7, bringt aber unter anderem Verbesserungen für die Benachrichtigungszentrale und die Nachrichten-App sowie Unterstützung für Tastaturen von Drittanbietern, eine neue Health-App und einige weitere Neuerungen mit. Verbessert wurden auch die Bereiche iCloud und Fotos. Nähere Details zum neuen Apple-OS liefern die Beiträge Apple iOS 8 steht zum Download bereit und WWDC: Apple stellt iOS 8 vor. Aufgrund eines Softwarefehlers hat Apple die Veröffentlichung aller auf seiner Healthkit-Plattform basierenden Fitness-Apps allerdings erst einmal verschoben. Apple will die Probleme schnellstmöglich beheben und die Healthkit-Apps bis Ende des Monats verfügbar machen.

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Das Apple-Smartphone dient künftig auch zum Bezahlen via Apple Pay.(Bild: CNET.com).

Apple Pay

Eine der Killeranwendungen von iOS 8 dürfte der Bezahldienst Apple Pay sein, der zunächst leider nur in den USA genutzt werden kann. Ein ausführlichen Bericht zu Apple hält wieder der Testbericht zum iPhone 6 bereit.

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So groß ist das Apple iPhone 6 Plus im Vergleich mit dem iPhone 4S, iPhone 5 und iPhone 5S (Bild: CNET.com).

Fazit

Das iPhone 6 Plus ist kein Smartphone für jedermann. Seine Größe dürfte für viele der größte Nachteil und vermutlich auch der entscheidende Faktor bei der Wahl zwischen dem iPhone 6 und 6 Plus sein. Allerdings könnte auch das Argument der deutlich stärken Akkulaufzeit bei vielen eingefleischten Apple-Fans die Bedenken aufgrund der Größe überwiegen. Denn wer mit den im Vergleich zu den bisherigen iPhones fast schon gigantischen Dimensionen leben kann oder gar zu der Minderheit gehört, die sich ein größeres iPhone wünscht, der bekommt mit dem iPhone 6 Plus für 100 Euro mehr wohl das beste iPhone aller Zeiten. Für den Aufpreis erhalten Käufer nämlich auch noch eine etwas bessere Kamera und schließlich auch etwas mehr Platz für Inhalte auf dem Display. Das iPhone 6 Plus ist im Vergleich mit der Konkurrenz vielleicht nicht das optisch auffälligste und sicherlich nicht das bestausgestattete Phablet auf dem Markt, in Apples Welt ist es aber ein riesengroßer Schritt vorwärts und ein ernsthafter Angriff auf dieses hartumkämpfte Segment des Smartphone-Markts.

Technische Daten:

Apple iPhone 6 vs. iPhone 6 Plus

Produkt Apple iPhone 6 Apple iPhone 6 Plus
UVP 699, 799, 899 Euro (16, 64, 128 GByte) 799, 899, 999 Euro (16, 64, 128 GByte)
Farben Gold, Silber, Grau Gold, Silber, Grau
Betriebssystem iOS 8 iOS 8
Displaygröße 4,7 Zoll 5,5 Zoll
Auflösung/Technologie 1334 x 750 (326 ppi), Retina HD LCD, fettabweisend 1920 x 1080 (401 ppi) Retina HD LCD, fettabweisend
Helligkeit/Kontrast 500 cd/m2 / 1400:1 500 cd/m2 / 1300:1
Prozessor 64-Bit A8-Prozessor (1,39 GHz) mit M8-Motion-Coprozessor 64-Bit A8-Prozessor (1,35 GHz) mit M8-Motion-Coprozessor
Arbeitsspeicher 1 GByte 1 GByte
Interner Speicher 16, 64, 128 GByte 16, 64, 128 GByte
Speichererweiterung nein nein
Hauptkamera 8 Megapixel, 1,5-µ-Pixeln, ƒ/2.2 Blende, AF, True-Tone-LED-Blitz, digitaler Bildstabilisator 8 Megapixel, 1,5-µ-Pixeln, ƒ/2.2 Blende, AF, True-Tone-LED-Blitz, optischer Bildstabilisator
Videofunktion 1080p bei 30 oder 60 fps, Zeitlupenvideos mit 120/240 fps 1080p bei 30 oder 60 fps, Zeitlupenvideos mit 120/240 fps
Frontkamera 1,2 Megapixel, 720p-HD-Videoaufnahme 1,2 Megapixel, 720p-HD-Videoaufnahme
Netzwerk LTE Cat 4/UMTS mit HSPA+ LTE Cat 4/UMTS mit HSPA+
USB 2.0 2.0
Bluetooth 4.0 4.0
WLAN 802.11 a/b/g/n/ac 802.11a/b/g/n/ac
MHL nein nein
DLNA nein nein
NFC ja, aber nur in Verbindung mit Apple Pay ja, aber nur in Verbindung mit Apple Pay
Akku Gespräch: bis zu 14h (3G), Stdby: bis zu 250h Gespräch: bis zu 24h (3G), Stdby: bis zu 384h
Sonstiges Touch ID,Barometer,3-Achsen-Gyro-,Beschleunigungs-,Annäherungs-, Umgebungslichtsensor Touch ID,Barometer,3-Achsen-Gyro-,Beschleunigungs-,Annäherungs-, Umgebungslichtsensor
Abmessungen 138,1 x 67,0 x 6,9 mm 158,1 x 77,8 x 7,1 mm
Gewicht 129 Gramm 172 Gramm

Weitere Links zum Thema:

 

[Mit Material von Tim Stevens, CNET.com]

Neueste Kommentare 

11 Kommentare zu iPhone 6 Plus im Test: das beste Apple-Smartphone ist zu groß

  • Am 19. September 2014 um 08:03 von Raymond

    Seltsame Beurteilung eines Smartphones, welches ihr noch nicht einmal selbst in der Hand hattet. Nachgeplappert und teilweise an den Haaren herbei gezogen wirkt der Test, als bräuchte man dringend etwas um die Klicks auf die Webseite zu erhöhen.

    • Am 19. September 2014 um 21:51 von Dani

      Schwachsinn. Der Test entspricht der Realität

  • Am 19. September 2014 um 11:11 von volker

    Wer so einen Test veröffentlicht hat keine Ahnung bzw. sich nie länger mit einem Gerät dieser Größe beschäftigt. Btw. die meisten Geräte 5,5″ und > sehe ich in Frauenhänden…

    • Am 19. September 2014 um 12:45 von Jetstream

      Korrekt!
      Die packen das Ding nämlich problemlos in ihre Handtasche 😉

  • Am 19. September 2014 um 14:55 von eyeOS

    Es gibt keine 32GB Version vom iPhone 6 (Plus)

    • Am 19. September 2014 um 15:02 von Christian Schartel

      Hallo,

      Danke für den Hinweis. Es war natürlich 16 GByte gemeint 😉

      Beste Grüße, CNET.de-Redaktion

  • Am 21. September 2014 um 02:00 von Bobbels

    Nun, eine Freundin von mir hat seit gestern Ihr 6 plus und findet es „endgeil“ – sie steckt es ohnehin immer in die Handtasche und da Sie eh kleine Hände hat musste Sie schon beim 5 er iPhone mit zwei Händen schreiben und war daran gewöhnt mit zwei Händen zu „arbeiten“ . Sie findet den großen Bildschirm perfekt und das ist Er auch. Es liegt besser in der Hand dank der Rundungen und es ist sehr flach , was es sogar meiner Freundin erlaubt mit kleinen Händen um das ganze Gerät zu fassen mit einer Hand . Ich konnte mich von der super Leistung und dem genialen Design schon überzeugen. Ich bekomme meins wohl nächste Woche und werde „schreien vor Glück“ , denn ich wollte schon lange ein so großes iPhone 😉
    Was die Tests betrifft …. ist schon mal jemandem aufgefallen das es sich dabei um derart winzige Unterschiede handelt …. und wer sich auskennt müsste eigentlich wissen das diese Tests über die Leistung im täglichen, individuellen Gebrauch überhaupt nix aussagen können.

    • Am 14. Oktober 2014 um 09:39 von Walter de Meijer

      Schreien vor Glück nur wegen eines neuen Mobiltelefons? Dich kann man echt leicht zufriedenstellen …

      • Am 14. November 2014 um 13:35 von MisterKanister

        …und dich kann man anscheinend schwer zufrieden stellen. Wohl immer etwas zu nölen. Naja, wenn man sonst keine weiteren Freizeitaktivitäten hat… Meckern auf hohem Niveau.

  • Am 3. Mai 2015 um 01:26 von iMax

    Habe auch erst gemeckert.. Das Design des 5s gefällt mir besser. Aber das große Full HD Display, die Akkulaufzeit, die sehr gute Kamera und eine Hülle die das Design versteckt, machen es zu einem super Telefon. Hatte heute das 4s eines Freundes in der Hand… Es wirkte so einzig, fast wie ein Spielzeug. Erstaunlich wie schnell man sich an den iPhonezilla gewöhnt 🙂

  • Am 18. Dezember 2015 um 16:37 von Dave

    Der Umstieg wurde mir erst jetzt so einfach gemacht.. seit heute nutze ich das 6s Plus… und bin als Ex-Android-User begeistert, weil es das macht was es soll und ohne viel Schnick Schnack …voll intuitiv.

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