Lenovo Yoga Tablet 2 Pro im Test: Heimkino-Tablet mit Projektor und Standfuß

von Christian Schartel am , 20:13 Uhr

Pro
  • verbesserter Standfuß zum Aufstellen und Aufhängen des Tablets
  • hochauflösendes QHD-Display
  • integrierter Pico-Projektor
  • 64-Bit-Prozessor für Android 5.0 gerüstet
  • JBL-Soundsystem mit Front-Stereo-Lautsprechern und Subwoofer
  • gute Akkulaufzeit im Beamer-Betrieb
Con
  • Tablet könnte etwas mehr Power vertragen
  • Schieberegler zum Einstellen der Projektorbildschärfe hakelig
  • Betriebssystem etwas überladen
Hersteller: Lenovo Listenpreis: 499 Euro (WLAN), 599 Euro (LTE)
ZDNet TESTURTEIL: SEHR GUT 8,4 von 10 Punkte
Fazit:

Das Lenovo Yoga Tablet 2 Pro kommt mit einem praktischen Standfuß, der das Tablet in verschiedensten Positionen bequem verwendbar macht. Dank eines großen und hochauflösenden 13,3-Zoll-Displays, eines für seine Größe guten Projektors und dem JBL-Soundsystem eignet sich das Android-Tablet hervorragend für gelegentliche Heimkinoabende. Etwas mehr Power könnte dem Gerät aber nicht schaden.

Das Lenovo Yoga Tablet 2 Pro kommt mit einem praktischem Standfuß, einem hochauflösenden 13,3-Zoll-Display, einer Intel-CPU, 32 GByte Speicher, einem integrierten Projektor und einem JBL-Soundsystem. Ob sich das Android-Tablet damit für den Heimkinoabend eignet, das klärt CNET im Test.

Mit dem Yoga Tablet 2 Pro hat Lenovo Mitte Oktober ein neues Android [1]-Tablet vorgestellt. Es ist mit einem großen 13,3-Zoll-Display und dem für die Yoga-Reihe typischen zylindrischen Griff samt Standfuß ausgestattet. Die Besonderheit des Lenovo Yoga Tablet 2 Pro ist ein eingebauter Projektor, der das Tablet zu einem einzigartigem Gerät macht. Ob sich das Lenovo-Tablet auch für den Heimkinoabend eignet und wie es sich beim Surfen, Spielen & Co. schlägt, das klärt CNET im Test.

Lenovo Yoga Tablet 2 Pro (Foto: CNET). [2]

Das Lenovo Yoga Tablet 2 Pro ist ab 499 Euro bei Online-Shops und im Einzelhandel erhältlich (Foto: CNET).

Preis & Verfügbarkeit

Das Lenovo Yoga Tablet 2 Pro ist in zwei verschiedenen Ausführungen erhältlich. Die WLAN-Variante kostet 499 Euro. Mit optionalem LTE-Modul bietet es Lenovo zu einem Preis von 599 Euro an. Damit zählt sich das Lenovo-Tablet klar zu den teureren Geräten am Markt. Mit WLAN ist es bereits bei diversen Online-Shops oder auch im Einzelhandel erhältlich. Auf Lager haben es beispielsweise Amazon und Notebooksbilliger. Bei Media Markt ist es erst in knapp zwei Wochen abholbereit. Die LTE-Variante ist aktuell noch nicht verfügbar. Amazon gibt zum Beispiel an, sie in ein bis drei Monaten zu versenden.

Design

Das Alleinstellungsmerkmal der Lenovo-Yoga-Tablets ist ihr einzigartiges Design samt eines zylindrischen Griffs, der einen ausklappbaren Standfuß beherbergt. Im Vergleich zum Yoga Tablet 10 oder Yoga Tablet 8 ist das grundlegende Design gleich geblieben. Allerdings hat Lenovo es in einigen Bereichen noch weiter verbessert. Wie bisher ist das silberne Gehäuse weitgehend aus Kunststoff gefertigt, wirkt aber dennoch hochwertig und bei weitem nicht billig. Die Rückseite des Lenovo Yoga Tablet 2 Pro ist leicht texturiert, wodurch sie sich etwas griffiger wird.

Lenovo Yoga Tablet 2 Pro (Foto: CNET). [3]

Die Rückseite des Lenovo Yoga Tablet 2 Pro ist aus Kunststoff. Insgesamt wirkt das Tablet dennoch hochwertig (Foto: CNET).

Der Standfuß sowie die weiteren Bedienelemente sind aus Aluminium gefertigt, was noch etwas mehr ein Premium-Gefühl aufkommen lässt. Die Lautstärkeregler sitzen im unteren Drittel an der linken Seite des Gerätes knapp über dem microUSB-Anschluss und der Kopfhörerbuchse.

Lenovo Yoga Tablet 2 Pro (Foto: CNET). [4]

Die Lautstärketasten sowie der Power-Button sind beim Lenovo Yoga Tablet 2 Pro gut zu erreichen (Foto: CNET).

Am unteren Ende der rechten Seite des Tablets verbaut Lenovo eine Hardware-Taste zum Aktivieren des Beamers. Beide Tasten haben ordentliche Druckpunkte, der Projektor-Button ist bei unserem Testgerät etwas wackelig, die Funktionalität stören tut dies aber nicht. Auf der Rückseite des rechten Lautsprechers versteckt sich noch ein kleiner Kunststoffschieberegler zum Einstellen der Bildschärfe des Projektors, der sich etwas schwer bedienen lässt.

Lenovo Yoga Tablet 2 Pro (Foto: CNET). [5]

Der Schieberegler lässt sich etwas schwer bewegen (Foto: CNET).

Wer das erste Mal ein Lenovo-Yoga-Tablet in der Hand hält, sucht unter Umständen erst einmal nach dem Power-Button. Dieser ist etwas ungewöhnlich auf der linken Seite des Gerätes im zylindrischen Griff untergebracht. Die Positionierung ist allerdings praktisch. Hält man das Android-Tablet in beiden Hände, lässt sich der Button bequem erreichen und sich das Tablet ein- oder ausschalten.

Entscheidend verbessert hat Lenovo beim Yoga Tablet 2 Pro den Aluminium-Standfuß. Dieser lässt sich dank einer neuen Taste samt Feder nun deutlich komfortabler ausklappen. Per Knopfdruck springt er beim neuen Modell ein kleines Stück auf, sodass man sich beim Öffnen nicht mehr die Fingernägel kaputt macht oder etwas umständlich mit der Hand den zylindrischen Griff drehen muss.

Lenovo Yoga Tablet 2 Pro (Foto: CNET). [6]

Der Standfuß springt beim Lenovo Yoga Tablet 2 Pro per Knopfdruck auf (Foto: CNET).

Wie bisher kann man das Tablet nicht nur flach auf den Tisch oder den Schoß legen, sondern es im Kickstand-Modus beziehungsweise nur mit weniger stark geneigtem Ständer verwenden. Bei einem Winkel flacher als 45 Grad steht das Tablet nicht mehr stabil und fällt um.

Lenovo Yoga Tablet 2 Pro (Foto: CNET). [7]

Das Lenovo Yoga Tablet 2 Pro lässt sich dank Standfuß aufstellen (Foto: CNET).

Allerdings kann man das Tablet dann einfach umdrehen und mit dem Griff nach oben in einem flachen Winkel – dem sogenannten Tilt-Stand – nutzen. Dieser ist beispielsweise beim Tippen praktisch.

Lenovo Yoga Tablet 2 Pro (Foto: CNET). [8]

Lenovo Yoga Tablet 2 Pro im Tiltstand-Modus (Foto: CNET).

Mit der optionalen Folio-Hülle soll sich das Lenovo Yoga Tablet 2 Pro auch waagerecht wie ein Buch aufstellen lassen. Der Standfuß erlaubt daneben noch einen neues Anwendungsszenario. Er lässt sich nun um 180 Grad drehen und sich das Tablet dank einer Aussparung in der Aluminiumplatte beispielsweise an einem Haken oder Nagel an der Wand aufhängen. Denkbar wäre es auch, das Tablet im Auto an der Rückseite des Fahrer- oder Beifahrersitzes zur Unterhaltung des Nachwuchses aufzuhängen.

Lenovo Yoga Tablet 2 Pro (Foto: CNET). [9]

Das Lenovo-Tablet lässt sich auch aufhängen (Foto: CNET).

Der Aluminium-Standfuß ist solide und schwergängig genug, um dem Tablet stets einen sicheren Halt zu geben. Zudem sorgt der gesamte zylindrische Griff für eine gute Gewichtsverteilung. Dadurch kann das Tablet nicht nur auf dem Tisch, sondern beispielsweise auch im Sitzen oder Liegen im aufgestellten Zustand auf dem Schoß beziehungsweise den Beinen genutzt werden.

Lenovo Yoga Tablet 2 Pro (Foto: CNET). [10]

Der Standfuß verlieht dem Gerät einen sicheren halt (Foto: CNET).

Das Lenovo Yoga Tablet 2 Pro misst insgesamt 33,32 mal 22,3 Zentimeter in der Länge und Breite. Am oberen Display-Rand ist es ca. 8 Millimeter dünn. Nach unten hin läuft es leicht konisch zu und wird dicker. Am Ende misst es rund 12,6 Millimeter. Der Durchmesser des Griffs kommt auf knapp 23 Millimeter. Das Gewicht schlägt mit 950 Gramm zu Buche. Damit ist das Tablet zwar kein Leichtgewicht (zum Vergleich: Apple [11] iPad Air 2: 446 Gramm, Samsung [12] Galaxy Note Pro 12.2: 750 Gramm), zu schwer wurde es uns nach einem mehrstündigen Ablegen auf dem Schoß oder den Beinen aber noch nicht.

Lenovo Yoga Tablet 2 Pro (Foto: CNET). [13]

Das Android-Tablet ist 8 bis 12,6 Millimeter dick (Foto: CNET).

Auf der Rückseite auf der Höhe der Aussparung des Alu-Ständers hat Lenovo eine Kamera sowie einen Subwoofer verbaut. Rechts und links im zylindrischen Griff direkt unter dem Display sitzen noch zwei Front-Stereo-Lautsprecher. Insgesamt gibt es an der Verarbeitung des Android-Tablets nicht viel auszusetzen. Bis auf den etwas schwerfälligen Schieberegler zum Scharfstellen des Projektors macht das Lenovo Yoga Tablet 2 Pro trotz Kunststoff einen recht hochwertigen Eindruck. So edel wie ein iPad Air 2 wirkt es aber natürlich nicht.

Lenovo Yoga Tablet 2 Pro (Foto: CNET). [14]

Subwoofer und Kamera sitzen auf der Rückseite (Foto: CNET).

Display

Das Lenovo Yoga Tablet 2 Pro ist mit einem 13,3-Zoll-IPS-Display mit einer QHD-Auflösung von 2560 mal 1440 Pixel ausgestattet. Bei einem derart großen Bildschirm macht dies auch vollkommen Sinn. Damit kommt der 10-Punkt-Multitouchscreen auf eine Pixeldichte von rund 221 ppi und ist annäherungsweise so scharf wie der eines iPad Air 2 (9,7 Zoll, 264 ppi). Das Display ist bei maximaler Einstellungen überdurchschnittlich hell, kommt aber beispielsweise nicht ganz an die Leuchtkraft eines iPad Air 2 oder auch Nexus 9 heran. Die Helligkeit des Displays lässt sich ausreichend herunterregeln, sodass man nachts nicht geblendet wird.

Lenovo Yoga Tablet 2 Pro (Foto: CNET). [15]

Das Display des Lenovo Yoga Tablet 2 Pro verfügt über eine QHD-Auflösung (Foto: CNET).

Die Farben stellt das Android-Tablet wie für LCDs typisch weniger knallig, sondern eher natürlicher dar. Bei Betrachtung des Bildschirms aus einem gewissen Blickwinkel macht das Lenovo Yoga Tablet 2 Pro eine gute Figur. Auch wenn man zu dritt vor dem Display sitzt, um sich gemeinsam  Fotos oder Videos anzuschauen, trübt sich der Blick für die außen sitzenden Personen nicht. Alles in Allem hat das Lenovo Yoga Tablet 2 Pro für seine Größe ein scharfes und äußerst blickwinkelstabiles Display, das sowohl beim Surfen als auch Anschauen von Fotos oder Videos überzeugen kann.

Projektor

Neben dem einzigartigem Design ist der integrierte Projektor das spannendste an dem Lenovo-Tablet. Den Beamer hat Lenovo auf der rechten Seite in dem zylindrischen Griff verbaut. Laut Hersteller projiziert er in schwach beleuchteten oder abgedunkelten Räumen in einem Abstand von zwei Metern ein maximal 50 Zoll großes Bild. Der Beamer bietet eine WVGA-Auflösung 854 mal 480 Pixel und eine Helligkeit von 40 bis 50 ANSI-Lumen. Offizielle Angaben zur Lebensdauer liegen uns nicht vor. Im Internet finden sich Werte von um die 20.000 Stunden. Damit liegt er nicht auf einem Niveau mit teureren HD-Pico-Projektoren, kann aber mit mittelpreisigen Geräten mithalten und reicht für den nicht zu anspruchsvollen Heimkinoabend vollkommen aus.

Lenovo Yoga Tablet 2 Pro (Foto: CNET). [16]

Der Beamer löst 854 mal 480 auf und schafft 40 bis 50 ANSI-Lumen (Foto: CNET).

Im Test hat der Projektor auch noch bei einer Entfernung von 2,5 Metern ein knapp 70 Zoll großes und scharfes Bild an die Wand geworfen. Wer eine entsprechend große, weiße Fläche und genügen Platz im Raum hat, der kann auch ein 120 Zoll großes Bild mit dem Projektor erzeugen. Die Schärfe war auch in diesem Fall noch ausreichend. Sie wird über den kleinen Kunststoffschieberegler auf der Rückseite des rechten Lautsprechers verstellt. Der Regler ist bei unserem Testgerät etwas schwergängig, sodass es eine hakelige Angelegenheit ist, die Bildschärfe richtig einzustellen. Allerdings bekommt man es mit etwas Herumprobieren stets hin.

Lenovo Yoga Tablet 2 Pro (Foto: CNET). [17]

Das Lenovo Yoga Tablet 2 Pro erzeugt aus gut 2,5 Metern ein 70 Zoll großes Bild (Foto: CNET).

Die Helligkeit wird schwächer je größer das Bild ist. Auch bei einer Entfernung von nur knapp 1,5 Metern und maximaler Helligkeitseinstellung sollte der Raum abgedunkelt sein. Helle Bildausschnitte lassen sich zwar auch sonst gut erkennen, dunkle Bereiche gehen allerdings unter. Bei einem größeren Bild von knapp 70 Zoll muss der Raum schon sehr stark abgedunkelt sein. Wer eine 120-Zoll-Diagonale anstrebt, der sollte keinerlei Lichtquellen im Raum haben. Ein eingeschalteter Monitor erzeugt in diesem Fall beispielsweise schon zu viel Licht.

Lenovo Yoga Tablet 2 Pro (Foto: CNET). [18]

Es kommt mit einer automatischen 16:9-Bildanpassung (Foto: CNET).

Der Projektor des Lenovo Yoga Tablet 2 Pro verfügt über eine automatische 16:9-Bildanpassung, die eine Trapezbildung ausgleicht. Das klappt auch in der Praxis gut, sodass das Tablet stets ein rechteckiges Bild ausgibt, wenn der Winkel, in dem das Licht auf die Wand trifft, in der vertikalen nicht ganz gerade ist. Ausgleichen kann das Tablet in etwa einen Winkel von 45 Grad. Dadurch kann man das Bild auch gut an die Zimmerdecke projizieren und beispielsweise im Liegen einen Film anschauen. In der horizontalen kann das Lenovo-Tablet einen schrägen Projektionswinkel nicht ausgleichen. Bei Bedarf kann die Perspektivkorrektur in den Einstellungen abgeschaltet und manuell vorgenommen werden. Standardmäßig wird das Bild im Querformat ausgerichtet. Dies lässt sich auf Wunsch aber auch abschalten und der Screen im Portraitformat an die Wand werfen.

Der Beamer spiegelt im Grunde einfach das Display auf eine Leinwand & Co.. Er projiziert also alles , was auf dem Tablet angezeigt wird – egal ob Spiele, Fotos, Filme oder einfach nur den Homescreen. Aktiviert wird er entweder über den Hardware-Button an der Seite des Gehäuses oder über die entsprechende Projektor-App. In den Einstellungen können Nutzer noch festlegen, nach wie vielen Sekunden sich das Display abschalten soll.

Lenovo Yoga Tablet 2 Pro (Foto: CNET). [19]

Projektor-App (Foto: CNET).

Insgesamt macht der Projektor des Lenovo Yoga Tablet 2 Pro einen besseren Eindruck als erwartet. In entsprechend abgedunkelten Räumen eignet er sich trotz der etwas niedrigen Auflösung gut für Kinoabende zu Hause oder um Verwandten und Freunden die Fotos vom letzten Urlaub vorzuführen.

Sound

Für den Heimkinoabend zählt allerdings nicht nur das Bild, sondern auch der Sound. Für den Ton sorgen ein JBL-Soundsystem mit zwei 1,5-Watt-Stereolautsprechern auf der Vorderseite und einem 5-Watt-Subwoofer auf der Rückseite – alles mit Dolby-Audio-2.1, virtuellen Surroundsound und Wolfson-Master-HiFi-Audio-Technologie. Soundeinstellungen können Anwender über den vorinstallierten Equalizer vornehmen.

Lenovo Yoga Tablet 2 Pro (Foto: CNET). [20]

Das Lenovo Yoga Tablet 2 Pro kommt mit einem JBL-Soundsystem mit zwei 1,5-Watt-Stereolautsprechern auf der Vorderseite und einem 5-Watt-Subwoofer auf der Rückseite (Foto: CNET).

Das Lenovo Yoga Tablet 2 Pro macht dank des Systems auch einen hervorragend lauten, voluminösen und klaren Sound für ein Tablet. Der Subwoofer sorgt für etwas Bass. Auch aus ca. 3 Metern Entfernung ist die Lautstärke noch ausreichend, um ungetrübt einen Film zu genießen. Wer ein Video über das Display anschaut und seine Umgebung nicht stören möchte, der findet auch hochwertige In-Ear-Kopfhörer von JBL im Lieferumfang, die einen ordentlichen Sound abgeben.

Lenovo Yoga Tablet 2 Pro (Foto: CNET). [21]

Der Equalizer bietet verschiedene Pre-Sets und Einstellungsmöglichkeiten (Foto: CNET).

Hardware & Leistung

Angetrieben wird das Lenovo Yoga Tablet 2 Pro nicht wie üblich von einem Qualcomm-Chip, sondern von Intels Vierkern-Prozessor Atom Z3745 [22]. Dieser kommt mit einer Basistaktrate von 1,33 GHz (Burstmodus 1,86 GHz) und einer integrierter Intel-HD-Grafikeinheit. Der CPU stehen 2 GByte Arbeitsspeicher zur Seite. Der Speicher ist wie bereits erwähnt 32 GByte groß. Nach Abzug des Systems und der vorinstallierten Anwendungen bleiben 24,92 GByte für Fotos, Filme und weitere Daten des Nutzers übrig.

Lenovo Yoga Tablet 2 Pro (Foto: CNET). [23]

Knapp 25 GByte stehen für Nutzerdaten zur Verfügung (Foto: CNET).

Dank eines microSD-Kartenslots, der auf der Rückseite des Tablets bei ausgeklapptem Standfuß hinter einer Klappe zu finden ist, lässt sich die Kapazität noch um bis zu 64 GByte erweitern, was genügend Platz für Filme bietet.

Lenovo Yoga Tablet 2 Pro (Foto: CNET). [24]

Das Lenovo Yoga Tablet 2 Pro bringt einen microSD-Kartenslot mit (Foto: CNET).

Der Intel-Prozessor sorgt im Großen und Ganzen für ausreichend Power. Allerdings könnte die CPU auch noch ein bisschen kraftvoller sein, denn die QHD-Auflösung des Displays macht ihr im alltäglichen Betrieb hier und da etwas zu schaffen. Während das System weitgehend flüssig läuft, merkt man beim Aufruf von Apps, Youtube-Videos, vielen Bildern in der Galerie oder Scrollen und Zoomen im Webbrowser das es etwas an Leistung fehlt. Groß stören tut dies nicht, aber es fällt eben auf. Grafisch aufwendigere Spiele wie Riptide GP 2 oder Dead Trigger 2 laufen bis auf seltene Micro-Ruckler aber auf dem Lenovo-Tablet flüssig.

Lenovo Yoga Tablet 2 Pro (Foto: CNET). [25]

Lenovo Yoga Tablet 2 Pro im AnTuTu-, Quadrant- und GFX-Bench (Foto: CNET).

Auch im Benchmark schneidet das Tablet nicht schlecht ab. Das Lenovo Yoga Tablet 2 Pro hat im AnTuTu, der unter anderem CPU-, RAM- und Grafikleistung ermittelt, solide 33.302 Punkte erreicht. Im Quadrant-Bench, der ebenfalls Prozessor– und 3D-Grafikperformance analysiert,  kommt es allerdings nur auf einen Score von 15.499 Punkte. Im Geekbench schafft es 2482 im Multi- und 789 im Single-Core-Test. Im Manhattan-GFX-Bench (Version 3.0.23), der die Leistung der Grafikeinheit auf den Prüfstand stellt, kommt das Yoga-Tablet nur auf 412 Frames respektive 6,6 Frames pro Sekunde.

Lenovo Yoga Tablet 2 Pro (Foto: CNET). [26]

Geekbench 3 (Foto: CNET).

Den 3D Mark Ice Storm schließt es mit 16.150 Punkten. Im Vergleich mit Spitzentablets wie dem iPad Air 2 kann das Lenovo-Tablet aber nicht mithalten. Das Apple-Tablet kommt beispielsweise beim Ice Storm auf 21.744 Punkte und im Geekbench 3 auf  4506 im Multi-Core-Test.

Lenovo Yoga Tablet 2 Pro (Foto: CNET). [27]

3D Mark Ice Storm Unlimited (Foto: CNET).

Zu erwähnen ist allerdings, dass das Lenovo-Tablet bereits für das neue Android 5.0 Lollipop gerüstet ist, da der Intel-Prozessor auf der 64-Bit-Architektur basiert. Mit Googles neuer Betriebssystemversion dürfte das Yoga auch nochmals einen Leistungsschuberhalten und besser laufen. Ob und wann es ein Update auf Android 5.0 gibt, das ist bisher noch nicht bekannt.

Kommunikation & Sensoren

An Bord sind Dual-Band-WLAN samt MiMo nach den Standards a/b/g/n sowie Bluetooth 4.0. Für 100 Euro Aufpreis gibt es noch ein UMTS/LTE-Modul mit dazu. Das SIM-Kartenformat ist microSIM. Der Einschub für die Mobilfunkkarte befindet sich gleich neben dem Speicherkartenslot auf der Rückseite des Tablets. Ansonsten sind ein GPS-Modul, microUSB 2,0 ein Kompass, ein Beschleunigungs-, Hall- und Umgebungslichtsensor sowie ein Vibrationsmodul integriert.  Der WLAN-Empfang war im Test gut und stets etwas besser als beispielsweise auf unserem Nexus 5 [28].

Betriebssystem & Features

Das Lenovo Yoga Tablet 2 Pro ist ab Werk mit Android 4.4.2 KitKat ausgestattet. Lenovo hat die Oberfläche von Android stark verändert. Die Apps sind wie beim iPad direkt auf dem Homescreen ablegt. Einen App-Drawer gibt es nicht mehr. Das trägt nicht unbedingt zur Übersicht bei und raubt Platz für Widgets. Auch das neu gestaltete Einstellungsmenü erinnert mit seinem weißen Design etwas an das Apple-Tablet.

Lenovo Yoga Tablet 2 Pro (Foto: CNET). [29]

Das Lenovo Yoga Tablet 2 Pro kommt mit Android 4.4.2 KitKat und Lenovos Oberfläche (Foto: CNET).

Neben den typischen Google [30]-Apps wie dem Play Store, Maps, Gmail, Chrome, Play Movies & Books, Youtube, Drive, Play Music oder Google+ hat Lenovo auch eine Reihe eigener Anwendungen auf das Tablet gepackt. Darunter eine App für den Projektor, eine Sicherheitslösung mit AD-Blocker und Performance-Tool, eine eigene Nachrichten- und E-Mail-App, einen Videoplayer, einen Datei-Browser, einen eigenen Kalender, Wecker, und Taschenrechner sowie eine Notiz- und Zeichen-App und eine eigene Galerie-Anwendung. Mit SyncIt HD, SharteIt und CloneIt sind auch Applikationen zum Übertragen von Daten, Kontakten und Einstellungen in die Cloud oder auf ein anderes Gerät mit an Bord. Mit eFrame hat Lenovo darüber hinaus eine Slideshow für Bilder vorinstalliert.

Lenovo Yoga Tablet 2 Pro (Foto: CNET). [31]

Lenovo hat viele Apps vorinstalliert (Foto: CNET).

Außerdem bringt das Tablet die Apps Facebook, Twitter, Evernote, Kingsoft Office, Navigate von Route 66, Textr Ebooks, UC Browser HD, Soundrekorder, Gamestore und Skype mit. Damit wird das Tablet für den ein oder anderen womöglich etwas überladen vorkommen. Von den Anwendungen lassen sich auch nicht alle deinstallieren, aber zumindest deaktivieren, sodass sie nicht mehr auf dem Homescreen auftauchen.

Lenovo Yoga Tablet 2 Pro (Foto: CNET). [32]

Das Lenovo Yoga Tablet 2 Pro bietet ähnlich wie Samsung eine Multi-Window-Funktion (Foto: CNET).

Eine praktische Funktion ist das Mutli-Window-Feature, das an Samsungs Note-Reihe erinnert. Damit können Android-Nutzer echtes Multitasking betreiben und mehrere Apps in verschiedenen Fenstern laufen lassen. Insgesamt lassen sich drei Apps gleichzeitig in einem eigenen Tab sowie eine App normal im Hintergrund öffnen. Kompatibel sind beispielsweise der Chrome-Browser, die Galerie, die E-Mail-Anwendung oder der Videoplayer. Die Fenster lassen sich per Fingerwisch auf dem Bildschirm positionieren und in ihrer Größe anpassen. Eine Funktion, die sie automatisch nebeneinander ausrichtet, gibt es nicht.

Kamera

Lenovo verbaut in der Vorderseite des Yoga Tablet 2 Pro eine 1,6-Megapixel-Kamera, in der Rückseite eine mit 8-Megapixel-Auflösung. Die Front-Cam erlaubt Videochats in HD-Qualität. Die Hautp-Kamera nimmt Videos mit bis zu Full-HD-Auflösung auf.

Lenovo Yoga Tablet 2 Pro (Foto: CNET). [33]

Die Kamera des Lenovo Yoga Tablet 2 Pro löst mit 8 Megapixel auf (Foto: CNET).

Bei Tageslicht nimmt die Kamera ganz ordentliche Fotos auf, bei schlechteren Lichtverhältnissen macht sich schnell ein merkliches Bildrauschen bemerkbar. Der Fokus benötigt in der Regel ein paar Sekunden bis er die Szene scharf gestellt hat. Aber zum Fotografieren nutzt man in der Regel auch eher das Smartphone [34]. Dennoch lässt sich mit dem Lenovo Tablet 2 Pro der eine oder andere gute Schnappschuss schießen. Nachfolgend ein paar Testaufnahmen:

Lenovo Yoga Tablet 2 Pro (Foto: CNET). [35]

Lenovo Yoga Tablet 2 Pro Außenaufnahme (Foto: CNET).

Lenovo Yoga Tablet 2 Pro (Foto: CNET). [36]

Lenovo Yoga Tablet 2 Pro Innenaufnahme (Foto: CNET).

Lenovo Yoga Tablet 2 Pro (Foto: CNET). [37]

Lenovo Yoga Tablet 2 Pro Innenaufnahme (Foto: CNET).

Lenovo Yoga Tablet 2 Pro (Foto: CNET). [38]

Lenovo Yoga Tablet 2 Pro Nahaufnahme (Foto: CNET).

Die Kamera-App bietet einige Effekte und Szenemodi sowie Einstellungen für Weißabgleich, Helligkeit, Schärfe, Sättigung und Kontrast. Viel mehr benötigt man auf einem Tablet im Grunde auch nicht.

Lenovo Yoga Tablet 2 Pro (Foto: CNET). [39]

Die Kamera-App bietet die grundlegenden Einstellungsmöglichkeiten (Foto: CNET).

Akkulaufzeit

In dem zylindrischen Griff des Lenovo-Tablets sitzt ein 9600 mAh starker Akku, der laut Hersteller für eine Laufzeit von bis zu 15 Stunden sorgen soll. Bei der Videowiedergabe über den Beamer hält das Tablet laut Hersteller mit einer Ladung bis zu drei Stunden durch. Im Test haben wir den Projektor mit voller Helligkeit und ausgeschaltetem Display laufen lassen und es auf eine Laufzeit von knapp 5 bis 5,5 Stunden geschafft. Allerdings war der Sound nur auf mäßige Lautstärke aufgedreht. Bei voller Lautstärke dürfte man aber trotzdem zwei Filme ohne Probleme anschauen können.

Lenovo Yoga Tablet 2 Pro (Foto: CNET). [40]

Mit Beamer hält eine Akkuladung gut 5 bis 5,5 Stunden (Foto: CNET).

Beim Streamen eines HD-Youtube-Clips hielt das Lenovo Yoga Tablet 2 Pro mit maximaler Helligkeit gut 6 Stunden und 40 Minuten durch. Wer das Display etwas herunterregelt, der dürfte auf 7,5 bis maximal 8 Stunden kommen. Wer das Tablet nicht die ganze Zeit voll belastet, könnte es auch auf die angegebene Laufzeit von 15 Stunden schaffen.

Lenovo Yoga Tablet 2 Pro (Foto: CNET). [41]

Beim Anschauen von Youtube-Videos geht dem Akku nach ca. 6 ,5 bis 8 Stunden der Saft aus (Foto: CNET).

Denn im Standby-Modus verbraucht das Gerät so gut wie keinen Strom. Nach einem Tag hatte es immer noch 100 Prozent angezeigt. Wer aber viel mit seinem Tablet macht, der kommt nicht auf Lenovos Wert.

Lenovo Yoga Tablet 2 Pro (Foto: CNET). [42]

Im Standby-Modus verliert das Lenovo Yoga Tablet 2 Pro kaum Strom (Foto: CNET).

Das Aufladen des großen 9600-mAh-Akkus benötigt natürlich seine Zeit. Lenovo legt allerdings auch ein Ladegerät mit 5 Volt und 1,8 Ampere bei. Bis es von 0 auf 100 Prozent aufgeladen ist, vergehen schon an die 3,5 Stunden. In Anbetracht der Akkugröße ist das aber ziemlich flott.

Fazit

Das Lenovo Yoga Tablet 2 Pro kommt mit einem einzigartigen Design samt praktischem Standfuß, der das Tablet in verschiedensten Positionen bequem verwendbar macht. Bei Bedarf kann man das Tablet sogar ohne große Mühe an der Wand aufhängen. Den Standfuß hat Lenovo sinnvoll verbessert und leichter ausklappbar gemacht. Dank eines großen und hochauflösenden 13,3-Zoll-Displays, eines für seine Verhältnisse guten Projektors und dem JBL-Soundsystem mit Front-Stereo-Lautsprechern und Subwoofer eignet sich das Android-Tablet hervorragend für gelegentliche Heimkinoabende oder das Anschauen von Videoclips.

Der Schieberegler zum Einstellen der Schärfe könnte sich allerdings besser bedienen lassen. Zudem könnte das Android-Tablet auch etwas mehr Power gut vertragen. Hochauflösende Fotos bauen sich beispielsweise etwas langsam auf und auch das System hackt hier und da etwas. Zum Spielen ist das Lenovo Yoga Tablet 2 Pro aber dennoch geeignet. Bis auf kleinere Ruckler laufen auch grafisch aufwendige Games flüssig und machen auf dem großen QHD-Display richtig Spaß. Mit 499 respektive 599 Euro ist das Lenovo Yoga Tablet 2 Pro eines der teureren Android-Tablets am Markt. Dafür gibt es einen kleinen Projektor inklusive.

Artikel von CNET.de: https://www.cnet.de

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URLs in this post:

[1] Android: http://www.cnet.de/themen/android/

[2] Image: http://www.cnet.de/wp-content/uploads/2014/11/lenovo_yoga_tablet_2_pro_30.jpg

[3] Image: http://www.cnet.de/wp-content/uploads/2014/11/lenovo_yoga_tablet_2_pro_10.jpg

[4] Image: http://www.cnet.de/wp-content/uploads/2014/11/lenovo_yoga_tablet_2_pro_09.jpg

[5] Image: http://www.cnet.de/wp-content/uploads/2014/11/lenovo_yoga_tablet_2_pro_13.jpg

[6] Image: http://www.cnet.de/wp-content/uploads/2014/11/lenovo_yoga_tablet_2_pro_17.jpg

[7] Image: http://www.cnet.de/wp-content/uploads/2014/11/lenovo_yoga_tablet_2_pro_23.jpg

[8] Image: http://www.cnet.de/wp-content/uploads/2014/11/lenovo_tiltstand.jpg

[9] Image: http://www.cnet.de/wp-content/uploads/2014/11/lenovo_yoga_tablet_2_pro_21.jpg

[10] Image: http://www.cnet.de/wp-content/uploads/2014/11/lenovo_yoga_tablet_2_pro_26.jpg

[11] Apple: http://www.cnet.de/unternehmen/apple/

[12] Samsung: http://www.cnet.de/unternehmen/samsung/

[13] Image: http://www.cnet.de/wp-content/uploads/2014/11/lenovo_yoga_tablet_2_pro_07.jpg

[14] Image: http://www.cnet.de/wp-content/uploads/2014/11/lenovo_yoga_tablet_2_pro_19.jpg

[15] Image: http://www.cnet.de/wp-content/uploads/2014/11/lenovo_yoga_tablet_2_pro_32.jpg

[16] Image: http://www.cnet.de/wp-content/uploads/2014/11/lenovo_yoga_tablet_2_pro_08.jpg

[17] Image: http://www.cnet.de/wp-content/uploads/2014/11/lenovo_yoga_tablet_2_pro_40.jpg

[18] Image: http://www.cnet.de/wp-content/uploads/2014/11/lenovo_settings.jpeg

[19] Image: http://www.cnet.de/wp-content/uploads/2014/11/lenovo_yoga2_proscreen_06.jpg

[20] Image: http://www.cnet.de/wp-content/uploads/2014/11/lenovo_yoga_tablet_2_pro_34.jpg

[21] Image: http://www.cnet.de/wp-content/uploads/2014/11/lenovo_yoga2_proscreen_01.jpg

[22] Atom Z3745: http://ark.intel.com/de/products/80270/Intel-Atom-Processor-Z3745-2M-Cache-up-to-1_86-GHz

[23] Image: http://www.cnet.de/wp-content/uploads/2014/11/lenovo_yoga2_proscreen_02.jpg

[24] Image: http://www.cnet.de/wp-content/uploads/2014/11/lenovo_yoga_tablet_2_pro_18-e1416853105325.jpg

[25] Image: http://www.cnet.de/wp-content/uploads/2014/11/lenovo_yoga2_proscreen_bench.jpg

[26] Image: http://www.cnet.de/wp-content/uploads/2014/11/lenovo_yoga2_proscreen_07.jpg

[27] Image: http://www.cnet.de/wp-content/uploads/2014/11/lenovo_yoga2_proscreen_12.jpg

[28] Nexus 5: http://www.cnet.de/themen/nexus-5/

[29] Image: http://www.cnet.de/wp-content/uploads/2014/11/lenovo_yoga_tablet_2_pro_36.jpg

[30] Google: http://www.cnet.de/unternehmen/google-inc/

[31] Image: http://www.cnet.de/wp-content/uploads/2014/11/lenovo_yoga2_proscreen_04.jpg

[32] Image: http://www.cnet.de/wp-content/uploads/2014/11/lenovo_yoga_tablet_2_pro_37.jpg

[33] Image: http://www.cnet.de/wp-content/uploads/2014/11/lenovo_yoga_tablet_2_pro_12.jpg

[34] Smartphone: http://www.cnet.de/themen/smartphone/

[35] Image: http://www.cnet.de/wp-content/uploads/2014/11/IMG_20141124_163550.jpg

[36] Image: http://www.cnet.de/wp-content/uploads/2014/11/IMG_20141124_163406.jpg

[37] Image: http://www.cnet.de/wp-content/uploads/2014/11/IMG_20141124_163350.jpg

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[41] Image: http://www.cnet.de/wp-content/uploads/2014/11/lenovo_yoga2_proscreen_19.jpg

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