Mit der Aktualisierung auf die Version 14 ist es mit Adobes Foto- und Videoanwendungen Photoshop Elements und Premiere Elements nun auch möglich, Inhalte mit 4K-Auflösung zu erstellen. Überarbeitet wurde auch der Algorithmus für die Gesichtserkennung, der nun schneller genauere Ergebnisse liefern soll. Die Software soll Gesichter auch über viele Jahre hinweg und mit Sonnenbrillen erkennen.
Photoshop Elements 14 und Premiere Elements 14 benötigen dem Blogeintrag zufolge Windows 7 oder höher oder mindestens Mac OS X 10.9. In den USA kosten sie einzeln je 99,99 Dollar oder als Bundle 149,99 Dollar. Auf seiner deutschen Website bietet Adobe derzeit noch die Version 13 an.
In der Kartenansicht ist es jetzt möglich, mit der Maus durch mehrere an einem Ort aufgenommene Bilder zu blättern. Zudem lassen sich mithilfe von Google Maps GPS-Koordinaten zu Bildern ohne Standortdaten hinzufügen. Anhand des Standorts wiederum lassen sich Bilder gruppieren und beispielsweise einer Veranstaltung zuordnen.
Jeweils zum Bild passende Spezialeffekte bietet der Foto-Editor von Photoshop Elements 14. Dafür werden die Inhalte wie Personen oder Landschaften analysiert. Ein Algorithmus ermittelt daraus dem Bericht zufolge fünf Effekte, die besonders gut zu dem Foto passen sollen.
Anwender können Fotos aber auch zuschneiden, um das Seitenverhältnis zu ändern, oder sie an die Vorgaben bestimmter Sozialer Netze anzupassen. Photoshop Elements entfernt auf Wunsch aber auch Nebel und Dunst und reduziert nachträglich Unschärfen und Verwackler. Auch die Funktion zum Freistellen von Objekten wurde verbessert.
Die Audio-Timeline ist eine der wichtigsten Neuerungen der Video-Anwendung Premiere Elements 14. Die Wellenform erlaubt es, den Ton besser an das Bild anzupassen und auch die Lautstärke zu regeln. Das Update bringt aber auch neue Vorlagen für Video-Titel, die sich per Drag and Drop zu einem Projekt hinzufügen und auch anpassen lassen.
Adobe hat zudem eine Funktion hinzugefügt, mit der sich einzelne Teile eines Videos beschleunigen oder verlangsamen lassen. Auch wurde der Export von Videos verbessert – ein Tab gibt Zugriff auf alle verfügbaren Optionen für unterschiedlichste Geräte inklusive 4K-Fernseher.
[Mit Material von Stefan Beiersmann, ZDNet.de]
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