Apples Videobearbeitungssoftware iMovie für Mac OS X unterstützt ab sofort 4K

Apple hat iMovie für OS X auf Version 10.1 aktualisiert. Ab sofort lassen sich damit auch 4K-Videos importieren und bearbeiten sowie Full-HD Videos mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde erstellen. Außerdem hat das Unternehmen die Mediendarstellung in der Mediathek überarbeitet und weitere Filter integriert.

Die ab sofort in Apples Mac App Store erhältliche Version 10.1 der Videobearbeitungssoftware iMovie unterstützt das Erstellen und Bereitstellen von Filmen in 4K-Auflösung mit bis zu 3840 mal 2160 Bildpunkten. Allerdings ist für den 4K-Export ein Mac ab Baujahr 2011 mit mindestens 4 GByte RAM erforderlich. Die 4K-Wiedergabe ist laut Apple auf allen iMacs mit Retina-Display und Mac Pro ab Modelljahr 2013 mit angeschlossenem 4K-Display möglich.

Apple iMovie (Bild: Apple)

iMovie kann darüber hinaus jetzt Full-HD-Videos (1080p) mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde verarbeiten und Filme und Trailer aus iMovie für iOS 2.2 und neuer importieren. Apple zufolge können Nutzer so die Bearbeitung auf einem iOS-Gerät beginnen und auf einem Mac abschließen.

Überarbeitet wurde auch die Mediendarstellung, die jetzt mehr Inhalte beim Durchsuchen der Mediathek anzeigen soll. Die Projektdarstellung soll indes das Finden und Öffnen von Filmen und Trailern erleichtern. Tabs geben einen schnellen Zugriff auf Titel, Hintergründe und Musik, was wiederum die Bearbeitung eines Films erleichtern soll.

10 zusätzliche Filter, die iMovie für iOS bereits bietet, wurden jetzt auch in die OS-X-Version integriert. Außerdem lässt sich nun während der Bearbeitung eines Films die Übersicht ausblenden.

iMovie für iOS 2.2 steht Nutzern schon seit rund vier Wochen zur Verfügung. Das Update brachte ebenfalls die Unterstützung für 4K-Videos. Die ersten Apple-Geräte, die Videos mit einer Auflösung von 3840 mal 2160 Pixeln aufzeichnen können, sind das iPhone 6S und das iPhone 6S Plus.

[Mit Material von Stefan Beiersmann, ZDNet.de]

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