Samsung Galaxy S7 Edge: Vergleich mit Galaxy S6 Edge

Das Samsung Galaxy S7 Edge kommt im Vergleich zum Galaxy S6 Edge mit vielen kleinen Design-Veränderungen, einer neuen Hardware, einer besseren Kamera und einer größeren Akkukapazität. Der Artikel vergleicht die technischen Daten in den Bereichen Design, Display, Hardware, Kommunikation, Kamera, Akku, Software und Preis.

Mit dem Samsung Galaxy S7 Edge wurde auf dem Mobile World Congress 2016 der Nachfolger des Galaxy S6 Edge vorgestellt. Das neue Android-Smartphone von Samsung ist ab dem 11. März erhältlich und kann bereits vorbestellt werden. CNET vergleicht das neue Galaxy S7 Edge aus dem Jahr 2016 mit seinem Vorgänger und zeigt auf, welche Unterschiede es zwischen beiden Geräten gibt. Verglichen werden sie in den Kategorien Design, Verarbeitung, Display, Hardware, Kommunikation, Kamera, Akku, Software und Preis.

 

Design und Verarbeitung

Das Samsung Galaxy S7 Edge und S6 Edge haben viele Gemeinsamkeiten. Eine davon ist das Design. Das neue Modell sieht bis auf wenige Veränderungen im Grunde genauso aus wie sein Vorgänger. Beide Smartphones besitzen einen Aluminiumrahmen und sind auf der Vorder- und Rückseite mit Gorilla Glass 4 ausgestattet. Auch die Farben sind bis auf einen Unterschied gleich. Das Galaxy S7 erscheint ebenfalls in Schwarz, Weiß und Gold. Grün ist allerdings nicht mehr im Angebot.

(Bild: Samsung)

Das Gehäuse ist beim neuen Modell abgerundet und liegt besser in der Hand(Bild: Samsung)

Wie sein Vorgänger ist auch das neue Flaggschiff-Modell der Samsung Galaxy-Reihe sehr gut verarbeitet. Dennoch gibt es Unterschiede. Samsung hat das Gehäuse insgesamt mehr abgerundet, sodass die rückseitige Glasabdeckung nahtloser in den Aluminiumrahmen übergeht. Dadurch ist das S7 Edge weniger kantig als das S6 Edge und fühlt sich in der Hand angenehmer an. Für eine bessere Optik sorgt beim Samsung Galaxy S7 Edge zudem die deutlich weiter in das Gehäuse eingelassene Kamera. Diese steht beim Samsung Galaxy S6 Edge merklich weiter hervor.

(Bild: Samsung)

Die Kamera steht weniger weit hervor (Bild: Samsung)

Außerdem ist das S7 nun auch wieder nach der IP68-Zertifizierung wasserfest. Es kann laut Samsung 30 Minuten lang bei einer Wassertiefe von einem Meter aushalten.

(Bild: CNET.com)

Das Samsung Galaxy S7 Edge ist wasserfest (Bild: CNET.com)

Allerdings ist das neue Samsung-Smartphone 0,7 Millimeter dicker und mit 157 Gramm auch schwerer geworden.

(Bild: Samsung)

Es ist allerdings schwer und dicker als der Vorgänger (Bild: Samsung)

Samsung Galaxy S6 Edge vs Galaxy S7 Edge – Design

Samsung Galaxy S6 Edge Samsung Galaxy S7 Edge
Farben Schwarz, Weiß und Gold, Grün Schwarz, Weiß und Gold
Gehäuse Aluminiumrahmen, Gorillas Glass 4 Aluminiumrahmen, Gorillas Glass 4
Abmessungen (Millimeter) 142,1 mal 70,1 mal 7,0 mm 150,9 mal 72,6 mal 7,7 mm
Gewicht (Gramm) 132 g 157 g
Wasserfest nein ja, IP68

Display

Einer der auffälligsten Unterschiede zwischen dem Samsung Galaxy S7 Edge und dem Galaxy S6 Edge ist seine Größe. Das neue Modell kommt nun mit einem 5,5-Zoll-Bildschirm. Das S6 Edge ist wie das normale S6 und S7 mit einem 5,1 Zoll großen Display ausgestattet. Die Auflösung hat sich nicht verändert. Beide Smartphones lösen mit identischen 2560 mal 1440 Pixel auf. Die Pixeldichte ist beim Galaxy S7 aufgrund der größeren Diagonale nun zwar etwas niedriger, bemerkbar ist die geringere Schärfe aber nicht. Die Seiten des Displays sind natürlich auch wieder beim Samsung Galaxy S7 Edge gebogen.

(Bild: Samsung)

Das Galaxy S7 Edge verfügt über einen größeren 5,5 Zoll Bildschirm (Bild: Samsung)

Neu ist eine Always-On-Funktion für das AMOLED-Display. Auf dem Galaxy S7 Edge wird stets die Uhrzeit und Benachrichtigungen auf dem Screen anzeigt. Dadurch müssen Anwender den Bildschirm nicht mehr einschalten, um diese Informationen abzurufen. Dank AMOLED-Technologie müssen dabei auch nur die Pixel beleuchtet, die tatsächlich verwendet werden, wodurch der Stromverbrauch niedrig ist. Zudem ist das Dispaly des neuen Galaxy S7 Edge noch etwas heller als das des Vorgängers.

(Bild: CNET.com)

Das Galaxy S7 Edge kommt mit einem Always-On-Display (Bild: CNET.com)

Samsung Galaxy S6 Edge vs Galaxy S7 Edge – Display

Samsung Galaxy S6 Edge Samsung Galaxy S7 Edge
Displaytyp gebogenes AMOLED gebogenes AMOLED
Displaygröße 5,1 Zoll 5,5 Zoll
Displayauflösung 2,560×1,440 Pixel 2,560×1,440 Pixel
Pixeldichte 577ppi 534ppi
Helligkeit bis zu 750 Nit bis zu 855 Nit
Glasabdeckung Gorilla Glass 4 Gorilla Glass 4
Always-On-Display nein ja

Hardware

Bei der Hardware hat sich beim Galaxy S7 Edge am meisten getan. Das Smartphone wird von dem neuen 64-Bit-Octa-Core-Prozessor Exynos 8890 angetrieben. Dabei handelt es sich um einen im 14-Nanometer-FinFET-Verfahren gefertigten Chip mit vier 2,3/2,6 GHz schnellen M1-Kernen und vier 1,6 GHz schnellen Cortex-A53-Kernen. Das Galaxy S6 Edge kommt mit dem langsameren Exynos 7420 Octa, der vier 2,1 GHz schnelle Cortex-A57- und vier 1,5 GHz schnelle Cortex-A53-Kerne integriert. Samsung hat beim S7 Edge weiterhin eine Heatpipe verbaut, die für eine bessere Wärmeverteilung und damit Kühlung sorgt. Das S6 Edge konnte mitunter doch recht warm werden.

(Bild: Samsung)

Die technischen Daten des Samsung Galaxy S6 Edge (links) und des Galaxy S7 Edge (rechts) im Überblick (Bild: Samsung).

Das S7 Edge verfügt außerdem über eine bessere Grafikeinheit als das S6 Edge. Beim 2016er-Modell kommt eine ARM Mali T880MP12-GPU zum Einsatz, während beim letztjährigen Modell noch die Mali-T760MP8 für die Grafikberechnung zuständig ist. Der neue Grafikchip unterstützt bereits die Vulkan-API, was ihm eine bessere Gaming-Performance als dem Vorgänger beschert. Vulkan kann im Gegensatz zu OpenGL ES unter anderem besser mit Multithreading umgehen, was für ein Leistungsplus sorgt. Samsung stattet das S7 Edge außerdem mit 4 statt vorherigen 3 GByte RAM aus. Auch der Speichercontroller ist schneller geworden.

(Bild: Samsung)

Das neue Edge-Modell kommt mit einem microSD-Kartenslot (Bild: Samsung)

Der interne Speicher ist beim Galaxy S7 Edge nur 32 GByte groß. Beim Galaxy S6 Edge gab es Varianten mit 32, 64 und 128 GByte. Allerdings hat Samsung dem neuen Modell nun weider einen microSD-Kartenslot spendiert, der eine Erweiterung um bis zu 200 GByte erlaubt. Das Samsung Galaxy S6 Edge hat keinen Speicherkarteneinschub. Daher gibt es das Smartphone in unterschiedlichen Varianten. Der Speichervorteil ist aber dennoch nicht ganz so groß, da Samsung auf die größeren Versionen beim S7 Edge verzichtet. Schade ist außerdem, dass Samsung die Funktion „Adoptable Storage“ von Android 6.0, mit der sich eine Speicherkarte so formatieren lässt, dass sie wie interner Speicher behandelt wird, beim S7 Edge nicht zumindest optional zur Verfügung stellt. Sie ist leider deaktiviert.

Samsung Galaxy S6 Edge vs Galaxy S7 Edge – Hardware

Samsung Galaxy S6 Edge Samsung Galaxy S7 Edge
Prozessor Samsung Exynos 7420 Samsung Exynos 8890
Fertigungsprozess Samsung 14 nm LPE Samsung 14 nm LPE
CPU-Kerne Octa-Core, 4 mal ARM Cortex A57 mit bis zu 2,1 GHz und 4 mal Cortex-A53 mit bis zu 1,5 GHz Octa-Core, 4 mal M1 (Mongoose) mit bis zu 2,29/2,6 GHz und 4 mal Cortex-A53 mit bis zu 1,586 GHz
Speichercontroller 2x 32-Bit LPDDR4 @ 1555 MHz 2x 32-Bit LPDDR4 @ 1794 MHz
GPU Mali T760MP8 @ 772 MHz Mali T880MP12 @ 650 MHz
RAM 3 GB 4 GB
AnTuTu-Benchmark ~80000 129286
Geekbench 3 1464/5079(Single-/Multicore 2152/6291 (Single-/Multicore)
3DMark Slingshot ES3.1 1236 1934
Interner Speicher 32, 64, 128 GB 32 GB
MicroSD nein ja, bis zu 200 GB

Die höhere Performance zeigt sich auch in Benchmark-Tests. Das Samsung Galaxy S7 Edge kommt im AnTuTu-Bench auf einen Score von 129286 Punkten. Das S6 Edge schafft nur knapp 80000 Punkte. Auch im Geekbench 3 und 3DMark Slingshot ES3.1 schneidet es deutlich schlechter ab. Hier kommt das S7 Edge auf 2152 im Single- und 6291 im Multicore-Test beziehungsweise 1934 Punkte. Das Galaxy S6 Edge schafft zum Vergleich nur 1464 und 5079 respektive 1236 Punkte.

Kommunikation und weitere Ausstattung

Zur weiteren Ausstattung des Galaxy S7 Edge gehört natürlich auch wieder ein Fingerabdruckscanner im Home-Button sowie ein Herzfrequenmesser auf der Rückseite. An Kommunikationsoptionen unterstützt das Galaxy S7 Edge statt zuvor LTE Cat 6 nun aber LTE Cat 9 mit bis zu 450 MBit/s im Download und maximal 50 MBit/s im Upload. Beim S6 Edge sind nur bis zu 300 MBit/s beim Herunterladen möglich. UMTS mit HSPA+, Dual-Band-WLAN nach IEEE 802.11ac, NFC und GPS sind wie zuvor an Bord.  Statt Bluetooth 4.1 gibt es jetzt das neuere Bluetooth 4.2 LE. Auf die Infrarot-LED hat Samsung beim Galaxy S7 Edge verzichtet.

(Bild: Samsung)

Es gibt keine IR-LED mehr (Bild: Samsung)

Samsung Galaxy S6 Edge vs Galaxy S7 Edge – Kommunikation

Samsung Galaxy S6 Edge Samsung Galaxy S7 Edge
Fingerabdruckscanner Ja, Home-Button Ja, Home-Button
Herzfrequenzmesser ja, LED Rückseite ja, LED Rückseite
LTE Cat 6 mit bis zu 300 MBit/s DL, 50 MBit/s UL Cat 9 mit bis zu 450 MBit/s DL, 50 MBit/s UL
WLAN 802.11 ac, Dual-Band-WiFi 802.11 ac, Dual-Band-WiFi
Bluetooth 4.1 LE 4.2 LE
NFC ja ja
Infrarot-LED ja nein

Kamera

Ein weiter großer Unterschied ist bei der Kamera zu finden. Das Samsung Galaxy S6 Edge verfügt über eine 16-Megapixel-Kamera mit einem 1/2.6″-Sensor, 1,12 µm Pixel und einer f/1.9-Blende. Samsung setzt beim Galaxy S7 Edge nun auf eine niedrig auflösendere 12-Megapixel-Kamera. Allerdings bringt diese einen größeren Bildsensor mit 1/2.5″, 1,4 µm Pixel sowie eine merklich lichtstärkere f/1.7-Blende mit. Das führt dazu, dass die Größe eines einzelnen Pixels um 56 Prozent zugelegt hat. Die größere Blende in Kombination mit den größeren Pixel soll es dem Sensor erlauben, 95 Prozent mehr Licht aufzunehmen, was kurze Belichtungszeiten auch bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglichen und zu spürbar besseren Aufnahmen bei wenig Licht führen soll.

(Bild: CNET.com)

Das S6 Edge kommt mit 16, das S7 Edge mit 12 Megapixel (Bild: CNET.com)

Außerdem integriert Samsung eine neue Technologie namens Dual-Pixel zum schnelleren Fokussieren. Dadurch soll sich die Schärfe der Fotos verbessern. Samsung verspricht eine höhere Bildschärfe durch einen überarbeiteten Phasenerkennungs-Autofokus. Er nutzt alle Pixel des Dual-Pixel-Sensor, statt nur 5 Prozent der Bildpunkte wie bei einem traditionellen Bildsensor. Zusätzlich besteht jedes Pixel aus zwei Photodioden. „Die Dual-Pixel-Technologie, die in ausgesuchten High-End-DSLR-Kameras und eben dem Galaxy S7 zum Einsatz kommt, sendet Licht von der Linse an zwei separate Bildsensoren, um die Schärfe anzupassen, ähnlich wie es das menschliche Auge macht. Nur etwa ein Prozent der Pixel des Galaxy S6 waren in der Lagen, Phase und Kontrast zu erkennen, während es beim neuen Gerät 100 Prozent können“. Im Vergleich soll dies eine Steigerung um 99 Prozent mit sich bringen.

Der Dual-Pixel-Sensor nutzt 100 Prozent der Pixel für den Phasenerkennungs-Autofokus (Bild: Samsung)

Der Dual-Pixel-Sensor nutzt 100 Prozent der Pixel für den Phasenerkennungs-Autofokus (Bild: Samsung)

Wie beim Galaxy S6 Edge integriert Samsung auch wieder eine Art optischen Bildstabilisator. Es kommt wieder der sogenannte Smart OIS zum Einsatz, der Fotos und Videoaufnahmen per Hard- und Software ausgleicht.

Neu ist beim S7, dass sich Panoramaaufnahmen von bewegten Objekten erstellen lassen. „Die resultierenden Bilder sind so klar und lebendig wie Videos“, schreibt Samsung. „Durch einfaches Wischen oder Bewegen des Geräts kann der Nutzer die Bewegungen der Panoramaaufnahme betrachten.“Als Hyperlapse wiederum bezeichnet Samsung die für Smartphones weiterentwickelte Funktion für Zeitrafferaufnahmen. Sie soll mehrstündige Aufnahmen auf wenige Sekunden reduzieren, um auch geringste Bewegungen eines fotografierten Objekts wiedergeben zu können. Hyperlapse passt nach Herstellerangaben die Aufnahmegeschwindigkeit automatisch an die Bewegung des Objekts an. Der digitale Bildstabilisator vDIS soll zudem Bewegungen der Kamera minimieren und ein stabiles Zeitraffervideo ermöglichen.

(Bild: CNET.com)

Die Front-Cam des S7 Edge kommt mit lichtstarker Blende und Selfies-Flash (Bild: CNET.com)

Die Frontkameras beider Modelle verfügen über eine Auflösung von 5 Megapixel. Allerdings kommt die des Galaxy S7 Edge wiederum mit einer lichtempfindlicheren f/1.7-Blende. Hiermit sollen bessere Selfies bei wenig Licht möglich sein. Die Kamera auf der Vorderseite hat Samsung außerdem mit einer Selfie Flash genannten Funktion ausgestattet. Bei schlechten Lichtverhältnissen (weniger als 20 Lux) kann der Nutzer das AMOLED-Display des Smartphones als Kamerablitz einsetzen. Durch die größere Oberfläche soll es zudem eine gleichmäßigere und weichere Ausleuchtung ermöglichen als ein herkömmlicher LED-Blitz. Zudem können Helligkeit und Ausrichtung des Display-Blitzes angepasst werden, um eine möglichst natürliche Ausleuchtung zu erreichen.

Samsung Galaxy S6 Edge vs Galaxy S7 Edge – Kamera

Samsung Galaxy S6 Edge Samsung Galaxy S7 Edge
Hauptkamera 16 Megapixel 12 Megapixel
Sensor Sony IMX240 oder ISOCELL, 1/2.6″ Sensorgröße, 1,12 µm Pixelgröße Sony IMX260, 1/2.5″ Sensorgröße, 1,4 µm Pixelgröße
Autofokus Phasenautofokus Dual-Pixel-Phasenautofokus
Front-Kamera 5 Megapixel 5 Megapixel mit f/1.7-Blende
Front-Blitz nein ja, Display
Videoaufnahme 4K 4K
OIS ja, Smart OIS ja, Smart OIS
Software-Highlights lebendige Panoramaaufnahmen, Hyperlapse

Akku

Im Samsung Galaxy S6 Edge ist ein Akku mit einer Kapazität von 2.600 mAh verbaut. Satte 1.000 mAh legt Samsung beim Galaxy S7 Edge drauf. Es kommt mit einer Akkukapazität von 3600 mAh. Zudem ist der neue Exynos-Prozessor energieeffizienter als sein Vorgänger-Chip. Laut Samsung soll die Always-on-Funktion nur wenig Strom verbrauchen, womit das Galaxy S7 Edge trotz des größeren Displays länger mit einer Akkuladung auskommen sollte wie das S6 Edge.

(Bild: Samsung)

Das Mikro sitzt jetzt weiter oben, sonst ist die untere Seite identisch (Bild: Samsung)

Beim Aufladen gibt es auch einen Unterschied. Das S7 Edge bietet Wireless-Charging mit bis zu 15 Watt. Ansonsten bleibt aber alles beim alten. Das Galaxy S7 kommt noch nicht mit dem neuen USB-Typ-C-Anschluss, sondern wie zuvor mit einem microUSB-Port. Dank Fast-Charge-Unterstützung wird sich der Akku auch wieder schnell mit Kabel laden lassen, aber wahrscheinlich nicht schneller als beim Vorgänger. Der Vorteil des microUSB-Anschlusses ist allerdings, dass das S7 auch zur Gear VR kompatibel ist.

Samsung Galaxy S6 Edge vs Galaxy S7 Edge – Akku

Samsung Galaxy S6 Edge Samsung Galaxy S7 Edge
Akkukapazität 2600 mAh 3600 mAh
Akkubauweise festverbaut festverbaut
Akkulaufzeit 13h Video, 58h Musik, 13h WLAN-Surfen noch keine Angaben
Anschluss MicroUSB MicroUSB
Aufladen Fastcharge 100 Minuten, drahtlos, Qi mit bis zu 7 Watt Fastcharge 100 Minuten, drahtlos, Qi mit bis zu 15 Watt

Software

Auf dem Samsung Galaxy S6 Edge läuft ab Werk Android 5.0 Lollipop als Betriebssystem. Das neue Flaggschiff Galaxy S7 Edge kommt mit der neusten Version Android 6.0.1 Marshmallow. Diese bringt neue Edge-Screen-Funktionen für den Seitenbildschirm des S7.

(Bild: CNET.com)

Das S6 kommt ab Werk mit Android 5.0, erhält aber auch bereits das Update auf Android 6.0 (Bild: CNET.com)

Der Seitenbildschirm des Galaxy S7 Edge bietet Nutzern mehr Displayfläche und dient auch zum Schnellzugriff auf favorisierte Apps oder zur Anzeige von Widgets wie einem Kompass. Allerdings hat Samsung schon bereits damit begonnen, das Update auf Android 6.0.1 auch für das ältere Galaxy S6 Edge zu verteilen. Die neuen Funktionen werden dann auch auf dem letztjährigen Modell verfügbar sein.

(Bild: CNET.com)

Auch das S6 Edge erhält die neuen Edge-Screen-Funktionen (Bild: CNET.com)

Samsung Galaxy S6 Edge vs Galaxy S7 Edge – Software

Samsung Galaxy S6 Edge Samsung Galaxy S7 Edge
Betriebssystem Android 5.0, per Update 6.0.1 Android 6.0.1

Preis

Preislich liegt das Samsung Galaxy S7 Edge unter dem Niveau des Samsung Galaxy S6 Edge. In der 32 GByte Variante kostet das S7 Edge 799 Euro (UVP), was unter dem Startpreis des Galaxy S6 Edge liegt. Dieses kostete zu seiner Einführung im Jahr 2015 849 Euro. Für größere Speichervarianten muss in diesem Jahr ebenfalls kein Geld in die Hand genommen werden. Inzwischen ist der Vorgänger natürlich schon günstiger und ab gut 530 Euro erhältlich.

Fazit

Das Samsung Galaxy S7 Edge kommt im Vergleich zum Vorgänger mit vielen kleinen Design-Veränderungen, einer neuen Hardware, einer besseren Kamera und einer größeren Akkukapazität. Außerdem ist es wieder wasserfest, dafür aber etwas größer und dicker. Reichen euch die Neuheiten des Samsung Galaxy S7 Edge, um vom Galaxy S6 Edge umzusteigen? Würdet ihr gut 270 Euro mehr für das Galaxy S7 Edge ausgeben oder eher zum günstigeren Vorgänger tendieren? Schreibt uns eure Meinung in den Kommentaren.

Nachfolgend noch das Hands-On zum Galaxy S7 und S7 Edge von unserer Schwesterseite Übergizmo.de:

Neueste Kommentare 

12 Kommentare zu Samsung Galaxy S7 Edge: Vergleich mit Galaxy S6 Edge

  • Am 1. März 2016 um 21:31 von Kevin

    Super ausführlicher und informativer Bericht ☺

    Vielen Dank dafür!

    Momentan besitze ich noch das Galaxy S6 Edge in der wunderschönen Farbe Grün ☺

    Da ich mich allerdings eher für das Modell Galaxy S7 Edge Plus interessiere, werde ich da wohl noch ein paar Monate warten müssen ?

    Pünktlich zum 24. Dezember sollte das dann unter dem Weihnachtsbaum liegen für mich ☺

    Das einzige was ich Samsung sehr übel nehme, warum zur Hölle wurde denn die grüne Farbe beim neuen Modell wieder weg gelassen? Die Verkaufszahlen sprachen doch für sich ?

    Liebe Grüße aus dem Norden ☺

    • Am 2. März 2016 um 20:29 von knut@loeml.de

      korrekt!
      das s6 edge in grün ist wohl das schönste smartphone am markt!

      • Am 17. März 2016 um 13:25 von Schneider

        Finde ich nicht:-). Aber jedem das seine:-)

  • Am 2. März 2016 um 23:01 von Rene

    Finde es ziemlich traurig, dass manche Menschen jedes Jahr sich das neuste Handy holen für so viel Geld.

    Besonders die blagen heutzutage, die noch nie richtig arbeiten waren, und mit solchen teuren dinger rumlaufen.

    • Am 8. März 2016 um 15:08 von Christian

      sowie ich bin noch schüler gerade 10 klasse und hab ein s6 und bald s7 hahahha sry musste sein

      • Am 1. April 2016 um 13:48 von Herbert

        Das ist halt das Problem, Du wirst es nie zu schätzen wissen wie gut es dir geht. ich bin in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen, hab mit 12 Jahren begonnen mit Zeitungen auszutragen damit ich mir wenigstens ein bisschen was leisten kann. Heute bin ich 50 Jahre alt, hab mir mit viel Fleiß und etwas Mut mir 2 Eigentumswohnungen erarbeitet, in einer wohne ich die andere ist vermietet. Finanzielle geht es mir nun gut, dank auch gut bezahltem Job, keinen Miete und zusätzlicher Miete.
        Ich kann mich jeden Tag daran erfreuen dass ich keine finanziellen Sorgen habe und wie gut es mir geht, weil ich beide Seiten kenne.
        Ich hab übrigens noch das S6 und werde es auch noch einige Jahre behalten, weil ich nicht jedes Jahr mir ein neues Handy kaufe, leisten könnte ich mir jeden Monat eine neues wenn ich wollte.

        • Am 28. Mai 2016 um 20:23 von Zaba

          Bist echt ein toller Type

        • Am 15. Juni 2016 um 01:03 von AngreeStone

          Man man man was interessiert dich was die jungen Leute für ein Handy haben???? Ich komm auch auschon der Gosse war richtig auf der Straße aber ich weine nicht wie du!und etz hast doch Kohle dir geht’s gut gönne doch den jungen Leuten ihr Handy das ist die nächste Generation wenn mal nach denken würdest sind das die Leute die mal deine Rente zahlen (vorausgesetzt es gibtnoch Rente;) aber nicht meckern freue dich doch für die Leute, ich bin übrigens stolzer Besitzer eines Galaxy S6 edge in Gold (grün war ausverkauft verdammt)

  • Am 3. März 2016 um 12:46 von Chris

    Da es kein Infrarot mehr hat werde ich es mir doch nicht holen da ich vieles bei mir in der Wohnung über Infrarot steuer 🙂

  • Am 22. April 2016 um 08:51 von Kerstin

    Danke für die gute Gegenüberstellung.
    Konnte mich jetzt für das S6 entscheiden.

  • Am 26. April 2016 um 12:58 von Chris

    Bruchsicher? Warum liest man überall das das Display selbst wenn es aus 30 cm auf dem Teppich fällt trotzdem bricht ?

  • Am 26. Mai 2016 um 17:32 von verleihnix

    was ich eigentlich gesucht habe, ist was am normalen S7 ohne diesen hässlichen runden schickimicki bildschirm anders , bzw gleich ist. bzw obs das auch als s6 gibt. ich habe z. Z. ein S4 und wüsste eigentlich nicht warum ich ein neues bräuchte , wenn bei s4 nicht das Problem wäre das alle Nase lang der Akku defekt ist. ich hoffe ja mal das es dieses ärgerliche Problem bei neueren samsung modellen nicht mehr gibt. absolut begeistert hat mich die 3D brille , die mir mein sohn bei seinem S7 vorgeführt hat, sonst hätte ich in Erwägung gezogen einen anderen hersteller zu wählen

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