Nach Verkauf an Fitbit: Smartwatch-Hersteller Pebble stellt Betrieb ein

Pebble macht dicht. Nach dem Verkauf der Softwaresparte an Fitbit stellt das Smartwatch-Unternehmen seinen Geschäftsbetrieb ein. Einige Mitarbeiter wechseln zu dem Anbieter von Fitness-Armbändern und die Kickstarter bekommen ihr Geld zurück. Laut Bloomberg beträgt der Verkaufspreis weniger als 40 Millionen Dollar.

Laut Pebble wird der Verkauf keinen Einfluss auf die Funktion bereits verkaufter Smartwatches hat. Ebenso soll sich das Nutzererlebnis kurzfristig nicht ändern. Auf lange Sicht gesehen, müssen Nutzer mit eingeschränktem Funktionsumfang rechnen. Vermutlich wird Pebble irgendwann bestimmte cloudbasierte Features nicht mehr anbieten.

Die Einstellung des Geschäftsbetriebs hat auch Folgen für die aktuelle Kickstarter-Kampagne. Sie wird das Unternehmen nicht mehr abschließen. Unterstützer sollen ihre Investition bis spätestens 16. Dezember zurückerstattet bekommen. Pebble weist darauf hin, dass der Betrag möglicherweise erst zehn Tage später einem Kreditkartenkonto gutgeschrieben wird.

Die Pebble Time Round ist nur 7,5 Millimeter dick (Bild: Sarah Tew/CNET).

Die Pebble Time Round ist nur 7,5 Millimeter dick (Bild: Sarah Tew/CNET).

Keine Vorbestellungen, keine Auslieferungen

Darüber hinaus nimmt Pebble auch keine Vorbestellungen mehr für die Smartwatch Pebble 2 an. Die Uhr wird demnach auch nicht ausgeliefert werden. Retouren zu Aufträgen, die vor dem 7. Dezember vollständig abgeschlossen wurden, sollen weiterhin abgewickelt werden. Der Garantie-Support steht für Pebble-Smartwatches ab sofort nicht mehr zur Verfügung. Hier verweist das Unternehmen, auch für mögliche Retouren, an den Einzelhandel.

[mit Material von Andreas Donath, Übergizmo.de]

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