In ziemlich genau einem Monat, am 3. März, wird Nintendo seine neue Spielekonsole auf den Markt bringen. Das Unternehmen hatte die Konsole zum Ende des letzten Jahres sehr erfolgreich angeteasert und Mitte Januar präsentiert.
Viele zeigten sich von der Nintendo Switch sehr begeistert. Nach und nach wird aber klar, dass bei der Switch auch nicht alles Friede, Freude, Sonnenschein ist: Erstens wird die Konsole mit rund 330 Euro etwas teurer sein als gedacht. Die Konkurrenz, bestehend aus PlayStation 4 und Xbox One, ist billiger. Zweitens wird die Konsole eine SD-Karte benötigen, da sie nur 32 GB Speicher besitzt. Drittens wird ein regulärer Zusatzkontroller rund 70 Euro kosten. Kauft man sich den teilbaren JoyCon-Controller ein zweites Mal, um zu viert spielen zu können, berappt man inklusive Verbindungsstück weitere 110 Euro.
Online-Dienst der Switch wird verhältnismäßig billig
Da ist es eigentlich jetzt eine recht gute Nachricht, dass das Online-Abonnement nur bis zu 25 Euro im Jahr kosten soll. Die Online-Dienste der PlayStation und der Xbox One kosten dagegen mit circa 60 Euro im Jahr deutlich mehr.

Die Switch wird teurer als gedacht (Bild: Nintendo)
Aber auch hierbei gibt es wieder einen Haken. Denn wir wissen noch nicht, was alles im Online-Service der Switch enthalten sein wird. Bekannt ist bisher lediglich, dass man den Online-Dienst benötigt, um im Multi-Player Voice-Chat mit anderen Spielern betreiben zu können (was im Übrigen nicht über die Konsole, sondern über eine Companion-App auf dem Smartphone ausgeführt wird). Zum anderen erhält man mit dem Dienst jeden Monat für einen Monat ein anderes klassisches NES-Spiel kostenlos. Unklar ist aber beispielsweise, ob in diesen Online-Dienst auch der Online-Multiplayer selbst integriert sein wird, oder ob man dafür noch einmal extra bezahlen muss.
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