Es ist ein erstes Renderbild des Galaxy Tab S3 aufgetaucht. Zumindest behauptet das die Quelle. So ganz glauben können wir aber nicht, dass es sich dabei um Samsungs neues Flaggschiff-Tablet handeln soll. Denn es ist gelinde gesagt enttäuschend.
Auf dem Bild ist ein Gerät zu sehen, das eins-zu-eins so aussieht wie das Galaxy Tab S2. Sollte es sich auf dem Bild also tatsächlich um das echte Galaxy Tab S3 handeln, wird Samsung beim Design gegenüber der Vorgänger-Generation, die Samsung im August 2015 veröffentlicht hatte, absolut nichts ändern. Es wird weiterhin einen Samsung-Schriftzug oberhalb des Displays besitzen, es wird weiterhin dicke Blenden haben und es wird immer noch physische Buttons unterhalb des Displays besitzen. Die einzige Neuerung scheint zu sein, dass das Gerät mit einem Stylus kommt. Für diesen soll aber nicht einmal genug Platz für einen Schacht im Gerät zur Verfügung stehen.
Designsprache ist enorm wichtig
Selbst wenn die anderen Gerüchte stimmen und das Galaxy Tab S3 mit absoluter Spitzen-Hardware kommt, wäre das Gerät allenfalls ein „Galaxy Tab S2.5“. Denn das Design besteht nicht nur im Aussehen. Es legt auch fest, wie das Gerät bedient wird. Physische Buttons oder On-Screen-Knöpfe und die Platzierung des Fingerabdruck-Scanners machen einen großen Unterschied wie ein Gerät eingesetzt wird und wie es von Kunden wahrgenommen wird.
Das Galaxy Tab S3 soll wie das S2 aussehen (Bild: Samsung)
Vielleicht handelt es sich aber tatsächlich um das Galaxy Tab S3. Denn das Neudesign eines Geräts kostet Geld und der Tablet-Markt schwächelt enorm. Samsung will also möglicherweise einfach nur Investitionskosten sparen und setzt deshalb auf ein altes Design.
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