Dafür gibt es bald zwei Lösungen. An einer arbeitet Samsung mit seinem faltbaren Display. An der anderen arbeitet das Kickstarter-Projekt Superscreen.

Jeder kennt es: Entweder ist das Smartphone ^[1]-Display zu klein, das Smartphone dafür aber angenehm handlich. Oder das Smartphone-Display ist angenehm groß, dafür ist das Smartphone aber auch unmöglich groß und lässt sich mit einer Hand nicht mehr bedienen.

Dafür gibt es bald zwei Lösungen. An einer arbeitet Samsung ^[2] mit seinem faltbaren Display. An der anderen arbeitet das Kickstarter-Projekt Superscreen ^[3]. Dabei handelt es sich um ein voll funktionsfähiges Tablet mit Prozessor, Arbeitsspeicher, Wi-Fi, 10-Zoll-Display (2K-Auflösung) und auch allem anderen was man so braucht. Auf dem Tablet läuft aber ein spezielles Betriebssystem. Dieses Betriebssystem koppelt und synchronisiert das Tablet mit dem Smartphone (mit iOS und Android ^[4] kompatibel). Anschließend sieht der Nutzer auf dem Tablet alles genauso wie er es auf seinem Smartphone sehen würde. Nur eben in größer. Auch die Bedienung funktioniert synchronisiert. Jede Eingabe auf dem Tablet-Display wird an das Smartphone weitergegeben und alle Änderungen auf dem Smartphone-Display werden auf das Tablet gespiegelt. Manuell synchronisiert werden muss dabei nichts und es ist auch keine Cloud im Spiel.

Das Projekt hat viel mehr eingenommen als erhofft

Superscreen (Bild: Kickstarter)

Das Kickstarter-Projekt ist bereits jetzt ein voller Erfolg. Obwohl noch 29 Tage übrig sind, bis das Ziel von 50.000 US-Dollar erreicht sein muss, hat es der Hersteller Transcendent Design bereits jetzt übertroffen. Und zwar nicht um ein bisschen, sondern um das Achtfache. Bereits jetzt hat das Unternehmen mehr als 420.000 US-Dollar eingenommen. 20.000 alleine seit heute Mittag. Der Erfolg des Projekts darf also als gesichert gelten.