Facebook will das noch immer stagnierende Geschäft mit VR-Technik ankurbeln und bringt daher eine kostengünstige VR-Brille auf den Markt. Oculus Go ist eine preisgünstigere Variante zur Oculus Rift und funktioniert als Standalone-Gerät.
Oculus‘ gestern auf der Entwicklerkonferenz Oculus Connect 4 (OC4) in San Jose vorgestellten Oculus Go funktioniert ohne Anbindung an einen Computer und eingeschobenem Smartphone. Sie verfügt über einen LCD-Bildschirm mit einer Auflösung von 2560×1440 Bildpunkten. Das Sichtfeld liegt zwischen 100 und 200 Grad. Außerdem sind in dem All-in-One-Gerät Kopfhörer eingebaut, die via Klinkenstecker um eigene Headsets erweitert werden können.
Oculus Go zum Schauen, Hören und Kommunizieren
Die Oculus Go wird laut dem Hersteller der einfachste Weg sein, in eine Virtuelle Realität einzutauchen. Mit der Brille sollen Nutzer Filme oder Konzerte schauen, Spiele spielen oder sich einfach mit Freunden verbinden können. Sie erscheint Anfang 2018 in den USA. Die Kosten: 199 US-Dollar.
Ebenfalls auf der OC4 vorgestellt haben Facebook und Oculus die überarbeitete Version des VR-Headsets Santa Cruz. Auch diese Brille kommt ohne Kabel, Computer oder Smartphone aus. Das Gerät soll nächstes Jahr an Entwickler ausgeliefert werden. Nicht zuletzt haben die Hersteller angekündigt, den Preis für die Oculus Rift dauerhaft auf 400 Dollar zu senken.
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