Burn in bei iPhone X: Apple warnt vor technischen Einschränkungen

Seit dem iPhone X setzt auch Apple auf die OLED-Display-Technologie. Die bringt allerdings nicht nur Vorteile mit sich, sondern auch die eine oder andere technische Einschränkung. Um möglichen Kundenbeschwerden zuvorzukommen, weist der Hersteller in einen nun veröffentlichten Support auf das Auftauchen möglicher Probleme hin, nicht ohne den Kunden zugleich Tipps zur optimalen Nutzung des Geräts zu geben.

Eines der Probleme, die beim OLED-Display auftauchen, ist das sogenannte burn in. Das Phänomen des eingebrannten Bildes tritt immer dann auf, wenn bestimmte Bildelemente auf dem Bildschirm auch dann noch zu sehen sind, wenn bereits das nächste Bild angezeigt wird. Laut Apple sei das nichts ungewöhnliches, vielmehr handele es sich um eine „normale“ Begleiterscheinung infolge eines intensiven Gerätegebrauchs. Es trete immer dann auf „wenn ein Bild mit hohem Kontrastverhältnis über einen längeren Zeitraum ununterbrochen angezeigt wird.“

iPhone X

iPhone X (Bild: Apple)

Farben sind nicht gleich Farben

Auch auf das Phänomen der vom Blickwinkel abhängigen Farbdarstellung geht Apple ein. „Blickt man seitlich auf ein OLED-Display, werden die angezeigten Farbtöne unter Umständen leicht unterschiedlich wahrgenommen“, so Apple. Auch das sei typisch und unbedenklich.

Abschließend gibt Apple den Kunden den einen oder anderen Tipp mit auf den Weg, um das Super Retina Display optimal zu verwenden. Unter anderem sollte das iPhone X immer auf dem aktuellen Software-Stand sein. Zudem sollte die Funktion Auto-Helligkeit aktiviert sein, mit der die Helligkeit des Displays automatisch den Umgebungslichtbedingungen angepasst wird. Ferner sollte sich das Display automatisch ausschalten, sobald es nicht verwendet wird. Und: Standbilder sollten nicht über einen langen Zeitraum bei maximaler Helligkeit angezeigt werden.

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