Das IoT und S/4HANA machen die Welt effizienter

Das Internet der Dinge, englisch auch „Internet of Things”, wird vielen ein Begriff sein. Aber was genau bedeutet „IoT“ denn eigentlich? Nun, das ist schnell erklärt: Im Grunde beschreibt das Internet der Dinge die direkte und teils selbstständige Kommunikation zwischen Programmen und Geräten über das Internet hinweg. Das hört sich erst einmal sehr banal an, umfasst aber einen gigantischen Bereich, dessen Möglichkeiten noch gar nicht abzusehen sind.

Ein Teil des Internet of Things sind beispielsweise sogenannte Smart-Home-Geräte. Selbst simple Autoschlüssel gehören im Grunde dazu, auch wenn das Signal streng genommen nicht über das Internet versendet wird. Trotdzem schließt sich das Auto automatisch auf, wenn man mit dem Sensor nur nahe genug am Fahrzeug ist. Ein anderes Beispiel sind schlaue Lampen, die automatisch angehen, abhängig davon, wann sich Leute in einem Raum befinden. Darüber hinaus gibt es Lichter, die die Farbmischung des Lichts der Uhrzeit anpassen. Oder Waschmaschinen, die sich anschalten, wenn man das Büro verlässt und Kaffemaschinen, die mit dem Öffnen der Augenlider das Kochen beginnen. Oder auch der Google Assistent, der sich selbstständig merkt, wo man sein Auto eigentlich geparkt hat.

S/4HANA: IoT in der Business-Welt

Das sind nur einige kleine Beispiele, die zeigen, was möglich ist. Dabei haben wir die Geschäftswelt noch gar nicht angesprochen. Denn auch für ein Business ist das IoT mehr als nur einen kleinen Gedanken wert. Schließlich hat der IoT-Bereich das Potential ganze Produktionsketten zu optimieren, zu vereinfachen oder gar zu komplett zu automatisieren – zumindest in der Zukunft.

Vermeintlich simpel ist dagegen wieder ein aktueller, auf der Idee IoT basierender Ansatz, der beispielsweise von der deutschen Firma SAP bereits umgesetzt wurde. SAP hat seine neue Produktgeneration, die Business Suite 4 SAP HANA (S/4HANA), dank dem Internet der Dinge einfach nur „vereinfacht“.

SAP findet immer neue IoT-Anwendungsgebiete (Bild: SAP)

Je nach Option können Unternehmen nun die SAP-Cloud nutzen oder ein eigenes System im Gebäude einrichten, um verschiedene SAP-Lösungen nicht nur einzurichten, sondern auch aktuell zu halten und zu kombinieren. Gleichzeitig werden somit auch die Mitarbeiter des Unternehmens innerhalb der SAP-Programme vernetzt. Das vereinfacht die Kommunikation, optimiert die Operationsabläufe, verkleinert sehr wahrscheinlich die IT-Abteilung und verkürzt Ausfallzeiten. Zusammengefasst also hat das Internet der Dinge mit seinem im Grunde einfachen Prinzip die Welt effizienter gemacht, auch wenn die Umsetzung dieses Prinzips für SAP sehr wahrscheinlich nicht sehr einfach gewesen sein muss.

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