Wer auf das Nokia 9 wartet, wird sich mit zwiegespaltenen Gefühlen auseinandersetzen müssen. Denn offenbar wird das künftige Flaggschiff von HMD Global zwar modern aussehen, dafür aber eben nicht mit absoluter High-End-Hardware ausgestattet werden.
Das Nokia 9 liegt im Moment der FCC, das ist kurz für Federal Communications Commission und als solche die zuständige Behörde in den USA, vor. Diese Behörde muss unter anderem alle Smartphones untersuchen und genehmigen, bevor sie in den USA auf den Markt kommen können. Und aus dieser Behörde stammen Informationen zur Hardware des nächsten Nokia-Flaggschiffs.
Hardware des Nokia 9 könnte besser sein
Das Gerät wird demnach einen Qualcomm-Snapdragon-835-Prozessor besitzen. Dieser kommt auch schon beim Nokia 8 zum Einsatz. Die rückseitige Dual-Kamera wird mit 13- und 12-Megapixel auflösen. Das Display wird 5,5 Zoll messen und eine Full-HD-Auflösung besitzen. Das entspricht 1.920 x 1.080 Pixel. Zum Vergleich: Das Nokia 8 hat eine deutlich Höhere QHD-Auflösung. Die Frontkamera besitzt 5 Megapixel. Der Akku kommt mit einer anständig großen Kapazität von 3.250 mAh. Der interne Speicher wird wahrscheinlich 64 GB groß sein und der Arbeitsspeicher wird aller Voraussicht nach bei 4 GB RAM liegen.
Die Vorderseite hat keine physischen Knöpfe mehr. Nahezu die gesamte Front ist ein Display. Selbst für den Nokia-Schriftzug ist kein Platz mehr geblieben. Nur oberhalb des Displays ist gerade genug Platz für die Ohrmuschel, die Frontkamera und den Helligkeitssensor geblieben. Der Fingerabdruck-Sensor sitzt auf der Rückseite unterhalb der Kameras. Power-Knopf und Lautstärke-Wippe sind wie gewohnt auf der Seite angebracht. Und geladen wird das Telefon sehr Wahrscheinlich via USB-C. Wir vermuten außerdem, dass es auch einen Kopfhöreranschluss geben wird.
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