Diese Textnachricht hat Elon Musk sicher bereut. Zwar hat er sich bald darauf wieder gelöscht, doch zu spät, die Büchse der Pandora war geöffnet. Der Tesla-Chef wollte gestern einem Oculus-Manager über den Kurznachrichten-Dienst Twitter seine private Handynummer zukommen lassen. Statt diese allerdings als Privatnachricht zu schicken, postete er sie öffentlich.
Musk wollte gestern wegen eines unbekannten Anliegens Kontakt mit John Carmack aufnehmen, dem technischen Direktor der Facebook-Tochter Oculus VR. „Hast du eine Minute, um mit mir zu sprechen? Meine Handynummer lautet …“, schrieb der Tesla-CEO an den Unternehmer. Statt die Nachricht Carmack persönlich zu schicken, teilte Musk sie mit seinen fast 17 Millionen Twitter-Followern.
US-Journalisten riefen tatsächlich an
Den Fehler hat Musk zwar schnell bemerkt, woraufhin er den Tweet schnell löschte. Doch zu spät, viele seiner Follower haben die Nachricht gelesen und waren damit im Besitz der Handynummer des Milliardärs. Wie viele der Versuchung nachgegeben haben, Musk anzurufen, ist nicht bekannt. Fest steht, dass die Reporter des Nachrichtensenders CNBC die Nummer gewählt haben.
Zu ihrer Enttäuschung ging Musk nicht ans Telefon. Stattdessen bekamen die Journalisten anstelle eines Freizeichens einen Ausschnitt aus dem PlayStation-Spiel „God of War“ zu hören. „Mit der Hilfe der Götter haben Sie es geschafft. Irgendwie haben Sie den Weg zu mir bewältigt. Ich gratuliere Ihnen – Sie haben meinen Respekt verdient“, heißt es in der Nachricht. Der Humor war Musk gestern sichlich kurzzeitig vergangen.
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