Für eine smarte Überwachung: Amazon kauft US-Startup Blink

Amazon hat das aufstrebende Startup Blink übernommen. Das US-Unternehmen hat sich auf die Herstellung smarter Überwachungssysteme spezialisiert. Seine vernetzten Kameras könnte der Online-Versandhändler für seine neue Liefer-Dienstleistung Amazon Key gebrauchen.

„Wir freuen uns darauf, bekanntzugeben, dass Blink von Amazon übernommen wurde“, schreibt das Startup in einer Pressemitteilung. Für seine Kunden werde sich „fürs Erste“ nichts ändern, heißt es weiter. „Wir werden unter dem Schirm von Amazon weiter arbeiten und die gleichen Produkte herstellen, die Sie kennen und lieben.“

Amazon hat das Startup Blink übernommen. Das US-Unternehmen hat sich auf die Herstellung smarter Überwachungssysteme spezialisiert.

´ (Bild: Blink)

Wie viel Amazon für die Übernahme des Smart-Cam-Herstellers bezahlt hat, ist nicht bekannt. Klar dürfte indes sein, dass die Produkte des seit Januar 2016 bestehenden US-Startups zu Amazons neuem Service Amazon Key passen. Der sieht vor, dass sich der Paketbote Zugang zur Wohnung des abwesenden Nutzers verschafft, wo er die bestellte Ware ablegen kann. Grundlage dafür ist ein smartes Türschloss und eine vernetzte Sicherheitskamera.

Steile Erfolgskurve von Blink

Das Überwachungssystem könnte in Zukunft von Blink bereitgestellt werden. Das  über die Crowdfunding-Seite Kickstarter finanzierte US-Startup hat sich auf die Herstellung von drahtlosen smarten Kameras spezialisiert. Laut eigenen Angaben war das Unternehmen bereits Ende des Gründungsjahres profitabel. Voraussetzung dafür waren mehr als 250.000 verkaufte Produkte. Für Blink ist der Erfolg Anlass, um von sich als dem „am schnellsten wachsenden“ Hersteller von Smart-Home-Produkten zu sprechen.

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