Offiziell: Netflix‘ Fantasy-Spektakel „Bright“ bekommt Fortsetzung

von Jonas Wagner am , 15:05 Uhr

Das von Kritikern eher verrissene Fantasy-Spektakel „Bright“ ist auf Netflix offenbar ein Riesenerfolg. Deshalb bekommt der Film eine Fortsetzung.

Das von Kritikern eher verrissene Fantasy-Spektakel „Bright“ ist auf Netflix offenbar ein Riesenerfolg. Deshalb bekommt der Film eine Fortsetzung, wie der Streaming-Dienst am gestrigen Mittwoch offiziell bestätigt hat.

„Das Vorsprechen für die Orc-Rollen im @BrightNetflix-Sequel ist nun abgeschlossen“, heißt schreibt Netflix in einem gestern veröffentlichten Tweet auf dem Kurznachrichtendienst Twitter [1]. Über den Inhalt der Fortsetzung gibt es derzeit noch keine Informationen. Laut Medienberichten werden aber die beiden Stars des Vorgängers, Will Smith und Joel Edgerton, wieder mit von der Partie sein. Auch Regie David Ayer ist wieder an Bord, während Netflix sich von Drehbuchautor Max Landis offenbar getrennt hat.

Joel Edgerton und Will Smith in Netflix' "Bright" [2]

Joel Edgerton und Will Smith in Netflix‘ „Bright“ (Bild: Netflix)

„Bright“ markiert einen Meilenstein in der Geschichte des Streaming-Dienstes. Die Action-Komödie ist die erste großbudgetierte und mit Stars besetzte Eigenproduktion des Streaming-Dienstes. Die Handlung der rund 90 Millionen US-Dollar teuren Produktion ist in einer alternativen Wirklichkeit angesiedelt, in der sich Menschen die Erde mit übernatürlichen Wesen wie Elfen, Feen und Orks teilen. Im Mittelpunkt stehen zwei ungleiche Polizisten, der eine ein Mensch (Smith), der andere ein Ork (Edgerton). Diese müssen ihre Differenzen beiseitelegen, da es für sie bald gilt, die Welt zu retten. Denn bei einem Routineeinsatz stoßen sie auf eine geheimnisvolle Reliquie, die viel Unheil anrichten könnte, sollte sie in die falschen Hände geraten.

„Bright“: Netflix‘ erster Blockbuster

„Bright“ feierte am 22. Dezember weltweit auf Netflix Premiere. Das von den Kritikern mehr als verhalten aufgenommene Fantasy-Spektakel ist mit einem Produktionsbudget von rund 90 Millionen US-Dollar nicht nur die teuerste Eigenproduktion des Streaming-Dienstes, sondern auch die erfolgreichste. Zwar verschweigt sich Netzflix hartnäckig über seine Zuschauerquoten. Doch gehen Beobachter davon aus, dass „Bright“ ein Blockbuster gewesen wäre, würde der Film im Kino laufen.

In der "Bright"-Fortsetzung wieder dabei: Regisseur David Ayer (links) sowie die Hauptdarsteller Will Smith und Joel Edgerton (rechts) [3]

In der „Bright“-Fortsetzung wieder dabei: Regisseur David Ayer (links) sowie die Hauptdarsteller Will Smith und Joel Edgerton (rechts), (Bild: Netflix)

Laut dem Informations- und Medienunternehmen Nielsen haben „Bright“ allein in den USA in den ersten drei Tagen etwa elf Millionen Menschen gesehen. Übertragen auf die Kinoticket-Preise von durchschnittlich neun Euro, dann hätte der Film am Startwochenende rund 100 Millionen Dollar eingespielt. Etwa so viel haben 2017 Blockbuster wie „Fast & Furious 8“ (98, 7 Millionen Dollar) und „Wonder Woman“ (103,2 Millionen Dollar) erreicht. Genaugenommen würde sich „Bright“ mit diesen Zahlen auf Platz acht der erfolgreichsten Kinostarts des Jahres befinden.

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