Apple hat offenbar die Anweisung an seine Auftragshersteller ausgegeben, die Produktionszahlen des iPhone X ab März zu balbieren. Das wären dann immer noch rund 20 Millionen Geräte. Gemessen an den Erwartungen ist diese Entwicklung aber mehr als enttäuschend.
Seit Wochen berichten Analyseunternehmen unter Berufung auf eigene Umfragen und Zahlen, dass sich das iPhone X deutlich schlechter verkaufe als erwartet. Nur rund jedes fünfte aktuell verkaufte iPhone ist ein iPhone X. Das iPhone 8 und das iPhone 8 Plus machen zusammen über 40 Prozent aus. Circa 40 Prozent entfallen auf das iPhone 7, das iPhone SE und das iPhone 6s.
Gründe für das schlechte Abschneiden des iPhone X liegen auf der Hand
Grund für diese Entwicklung dürfte zum großen Teil der Preis sein. Das iPhone 8 und das iPhone 8 Plus sind teurer als das iPhone 7 und das iPhone 7 Plus, bieten aber kaum einen Mehrwert. Das iPhone X ist noch einmal deutlich teurer und kostet in der billigsten Variante 1.150 Euro. Außerdem sind wohl viele Kunden von diversen Änderungen nicht überzeugt: Das iPhone 6s verkauft sich wahrscheinlich unter anderem deshalb immer noch gut, weil es noch einen Kopfhöreranschluss hat. Und beim iPhone X gibt es keinen Homebutton und keinen Fingerabdruck-Scanner mehr. Diese Features wollen aber viele potenzielle Kunden nicht missen.
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