US-Aufseher wollen Tesla näher unter die Lupe nehmen. Der Elektroauto-Konzern von Elon Musk steht im Verdacht, seine Statistiken zu Unfällen am Arbeitsplatz frisiert. Tesla wittert eine Verschwörung.
Die für die Arbeitssicherheit zuständige Behörde des US-Bundesstaats Kalifornien habe eigenen Aussagen zufolge eine Untersuchung eingeleitet. Man nehme die Berichte über Gefahren am Arbeitsplatz ernst, heißt es seitens einer Sprecherin am Mittwoch.

Tesla Semi (Bild: Tesla)
Hintergrund ist ein Bericht der Internetseite Reveal, die am 16. April unter Berufung auf nicht näher genannte Tesla-Mitarbeiter gemeldet hatte, dass Tesla die Statistiken zu Unfällen und Verletzungen in seiner Fabrik in Fremont geschönt habe. Die Seite nennt unter anderem den Fall eines Tesla-Mitarbeiters, der nach der Arbeit mit giftigem Klebstoff über Kopfschmerzen geklagt hatte.
Tesla will nichts falsch gemacht haben
Tesla weist die Anschuldigungen zurück. Der Autohersteller spricht in seinen Firmenblog von einer „Desinformations-Kampagne“, in welcher die Interessen der Autogewerkschaft United Auto Workers (UAW) stecken würden. Tesla betont seine Ambitionen, die „sicherste Firma der Welt“ sein zu wollen.
Neueste Kommentare
Noch keine Kommentare zu Hat Elektroauto-Hersteller Tesla Unfallstatistiken geschönt?
Vielen dank für Ihren Kommentar.
Ihre Kommentar wurde gespeichert und wartet auf Moderation.