Amazon erhöht in USA Prime-Gebühren um 20 Prozent

US-Abonnenten des Amazon-Dienstes Prime werden demnächst tiefer in die Taschen greifen müssen. Der Online-Versandhändler erhöht die Gebühren für den Dienst im Mai dieses Jahres um 20 Prozent. Grund ist die Ausweitung des Programms.

Wie das Tech-Portal Heise heute berichtet, habe Amazons Finanzchef Brian Olsavsky den Analysten in einer Telefonkonferenz mitgeteilt, dass die Jahresgebühr des Prime-Dienstes in den USA am 11. Mai von derzeit 99 auf 119 US-Dollar erhöht wird. Das ist der erste Preisanstieg für den Dienst seit März 2014.

Bild: Amazon

Bild: Amazon

Ob auch auf die Prime-Abonnenten außerhalb der Vereinigten Staaten höhere Kosten zukommen werden, steht noch nicht fest. In Deutschland waren die Prime-Gebühren zuletzt am 1. Februar 2017 erhöht worden. Damals stiegen die Kosten von 49 Euro auf 69 Euro pro Jahr.

Erfolgsgeschichte Amazon Prime

Amazon führte Prime im Jahr 2007 ein. Damals umfasste der Dienst für eine Jahresgebühr von 29 Euro lediglich den kostenlosen Warenversand. Heute profitieren Prime-Kunden auch vom Angebot der Streaming-Dienste Prime Video und Prime Music. Auf der Plattform Prime-Reading haben sie zudem Zugriff auf eBooks, eMagazine und Comics. Ihre Bilder können sie auf dem Speicherplatz Prime Photos speichern.

Neueste Kommentare 

Noch keine Kommentare zu Amazon erhöht in USA Prime-Gebühren um 20 Prozent

Schreib einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *