Handheld erkennt Krankheitserreger in nur 30 Minuten

Damit lassen sich Tests auf Tuberkulose oder HIV durchführen. Der tragbare Pathogen-Detektor soll sich in Entwicklungsländern bewähren. Die Bill & Melinda Gates Foundation fördert das Projekt. weiter

Forscher entwickeln flexible Sensoren für Prothesen

Sie könnten auch in Dienstmarken zum Einsatz kommen. Basis sind Nanoröhren aus Carbon, die auf eine Schicht aus Silikon aufgebracht werden. Damit lässt sich ein Fingerzwicken ebenso messen wie das Gewicht eines Elefanten. weiter

Forscher gewinnen Energie aus Atemluft

Sie nutzen dafür einen thermoplasten Kunststoff, der nur 0,001 Millimeter dick ist. Materialien wie PVDF bauen als Reaktion auf mechanischen Druck eine elektrische Ladung auf. Den Wissenschaftlern zufolge erzeugen Atemvibrationen bis zu ein Mikrowatt Strom. weiter

Forscher zeigen einen Nanometer großen Elektromotor

Er besteht aus einem einzigen Molekül. Die Metallspitze eines Rastertunnelmikroskops liefert die Elektrizität und lässt das Molekül rotieren. Den praktischen Einsatz verzögert die dafür noch erforderliche Tiefsttemperatur. weiter

Forscher überwachen Körperfunktionen mit hauchdünnen Aufklebern

Der Chip kann beispielsweise Gehirnströme aufzeichnen - statt eines Elektroenzephalographen. Er enthält elektronische Komponenten und eine Mensch-Maschine-Schnittstelle. Dabei ist er absolut flexibel und widerstandsfähig. weiter

Forscher analysieren Krankheiten anhand von Tweets

Sie lesen etwa ab, in welchem US-Bundesstaat eine Grippewelle als erstes ausgebrochen ist. Ihre Software erkennt auch Wortkombinationen, die nur scheinbar mit Gesundheitsthemen zu tun haben, etwa "Der Ölpreis macht mir Kopfschmerzen". weiter

IBM digitalisiert russische Krankenakten

Das automatisierte System basiert auf dem IBM Health Integration Framework. Als Client dient Lotus Notes. Die Lösung konsolidiert alle Medizin-, Verwaltungs- und Finanzprozesse in neun Krankenhäusern. weiter

Novartis will Gesundheitsüberwachungschip auf den Markt bringen

Binnen 18 Monaten soll er den Zulassungsbehörden vorliegen. Der schwach funkende Chip wird in Pillenform geschluckt und durch Magensäfte aktiviert. Er soll die korrekte Medikamenteneinnahme prüfen und Daten wie Puls oder Temperatur messen. weiter

Forscher verfolgen Grippeausbreitung anhand von Twitter-Feeds

Ihre Ergebnisse stimmen zu 95 Prozent mit den Zahlen von Behörden überein. Als Basis dient die Auswertung von mehr als 500 Millionen Tweets. Künftig wollen die Forscher auch Standortdaten für regionale Voraussagen sammeln. weiter

Forscher bringen Gehirn mit Mikroelektroden zum „Sprechen“

Die Elektroden werden direkt auf das Gehirn aufgebracht. Gehirnstrom-Muster lassen Rückschlüsse auf einzelne Wörter zu. Bei gegensätzlichen Wortpaaren wie "ja" und "nein" liegt die Treffsicherheit bei 90 Prozent. weiter

Forscher testen Handys mit Gebärdenspracherkennung

Algorithmen helfen dabei, die Bildqualität rund um Gesicht und Hände zu verbessern. Als Kompressionsstandard nutzen die Forscher MPEG-4. Mittlerweile schaffen sie eine Übertragungsrate von 30 KBit/s, ohne dass die Gebärdensprache unlesbar wird. weiter

IBM will 100 Millionen Dollar in Gesundheitstechnik investieren

Alle Forschungslabors des Unternehmens sollen sich auf das Thema "Gesundheit" konzentrieren. Zusätzlich will man Ärzte und Krankenschwestern anheuern. Die Initiative startet mit drei Projekten, unter anderem in Europa. weiter

Wissenschaftler infiziert sich mit Computervirus

Der Brite Mark Gasson will mit der Aktion auf die Gefahren der modernen Implantattechnik hinweisen. Implantate sind seiner Meinung nach mittlerweile genauso anfällig für Viren wie Standard-PCs. Gasson: eine Erfahrung wie bei einer Verletzung. weiter

Microsoft will Xbox in der Medizin einsetzen

Sie soll in Krankenzimmern Patientendaten ausgeben. Außerdem arbeitet die HealthVault-Sparte an mobilen Anwendungen. Sie sollen Patientendaten im Alltag erfassen und Tipps zu gesunder Ernährung geben. weiter

Forscher machen Antiviren-Chip besser und billiger

Das medizinische "Mikrolabor" der Brigham Young University funktioniert wie ein Münzsortierer. Es kann kleinste Virenkonzentrationen aufspüren. Die Herstellungskosten sind geringer als bei vergleichbaren Chips. weiter